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Gundelfingen: Viele Fans, beste Stimmung

Gundelfingen

Viele Fans, beste Stimmung

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    Jana Kling (Mitte) steuerte drei Treffer zum Derby-Erfolg gegen den als Landesliga-Spitzenreiter angereisten VfL Günzburg bei.
    Jana Kling (Mitte) steuerte drei Treffer zum Derby-Erfolg gegen den als Landesliga-Spitzenreiter angereisten VfL Günzburg bei. Foto: Karl Aumiller

    Die BOL-Handballer des TV Gundelfingen gewannen auch das zweite Saisonspiel daheim gegen die Landesliga-Reserve des TSV Niederraunau und stehen dank des besseren Torverhältnisses sogar an der Tabellenspitze. Eine Momentaufnahme nur, aber eine erfreuliche.

    Kapitän Tobias Bauer stellte sich trotz Verletzung in den Dienst der Mannschaft und nahm zumindest auf der Auswechselbank Platz, um seinem Team in der Not zu helfen. Nachdem Fabian Rettenberger seine Verletzung auskuriert hatte, konnte der TVG bis auf den weiter verletzten Michael Schaarschmidt alle Spieler aufbieten. Im Gegensatz zum Gast, wo lediglich Spielertrainer Bernd Maisch auf der Bank vertreten war. Gundelfingen startete gut und ging schnell klar in Führung. Danach allerdings ließ man sich von der betulichen Gangart der Gäste anstecken und vergab einige Bälle leichtsinnig. Klare Ansagen von der Bank rüttelte die Gundelfinger aber wieder wach. „Wir müssen weiter aufs Tempo drücken“, fordert TVG-Trainer Markus Bauer in der Pause. Mit Erfolg, beim 28:18 war erstmals ein Zehn-Tore-Vorsprung erreicht, der Endstand war ein klares 36:25. Nicht so schön: Mitte der zweiten Halbzeit verletzte sich ein Gästespieler so schwer am Fuß, dass er mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste. Für den TVG steht nun am Sonntag das schwere Auswärtsspiel beim ebenfalls verlustpunktfreien TSV Haunstetten III an. (MSCH)

    Gundelfingen rückt auf Rang sieben

    Die Gundelfinger Landesliga-Damen besiegten in einem spannenden Derby den bisherigen Tabellenführer VfL Günzburg und rückten nach dem 23:22 selbst auf den siebten Rang nach oben. Das TVG-Team musste sich zunächst mit der offensiven Abwehrvariante „3-2-1“ der Gäste arrangieren. Zudem fehlt die nötige Geschwindigkeit, um ein druckvolles Angriffsspiel aufzubauen. So geriet das Team mit zwei Toren in Rückstand, der auch zur Pause Bestand hatte (9:11). Das Match blieb auch nach dem Wechsel ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Teams. Cindy Huber nutzte gute Torchancen, Sarah Haselmeier ergänzte die Liste der Paradetreffer von der Außenposition. Die Entscheidung zugunsten der Gastgeberinnen fiel in der letzten Viertelstunde. TVG-Trainer Traut arbeitete mit dem sogenannten Spezialistenwechsel, in dem eine Spielerin nur in der Abwehr agiert (Nicole Kerler) und eine nur im Angriff (Jana Kling). Diese Taktik ging auf und brachte in der Defensive mehr Stabilität sowie vorne mehr Druck. Zehn Minuten vor Ende lag Gundelfingen drei Tore vorne, am Ende noch eines. (vmö)

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