Nach 60 Minuten stand der erwartete 33:17-Pflichtsieg gegen SC Ichenhausen auf der Anzeigentafel der Kreissporthalle: Die Gundelfinger BOL-Handballer als Spitzenreiter hatten auf dem Weg zurück in die Landesliga gegen den abstiegsbedrohten Tabellenzehnten SC Ichenhausen nicht anbrennen lassen.
Letztlich Gundelfingen klar besser
Die Partie verlief insgesamt auf mäßigem Niveau, Gundelfingen ließ sich von der langsamen Spielweise der Königsblauen anstecken. Überhastete, unplatzierte Würfe und nachlässiges Abwehrverhalten führten zum relativ engen 14:9-Pausenstand. „Ohne Einstellung gewinnt man kein Spiel!“, ermahnt TVG-Trainer Oliver Bleher seine Mannschaft in der Kabine. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es einen Schreckmoment für den TVG: Topscorer Fabian Frömel stürzte bei einer Abwehraktion unglücklich auf das Gesicht und musste mit einer Platzwunde ins Krankenhaus gebracht werden. Letztlich stellte sich die Verletzung „nur“ als Platzwunde heraus. Der Schreckmoment rüttelte den TVG wach, der in der Folge für klare Verhältnisse sorgte. „Gott sei Dank war dies das letzte Spiel in der Faschingszeit“, merkte der verletzte Torhüter Manuel Haas an. Kommendes Wochenende pausiert Gundelfingen.
Spielfilm: 3:0, 9:4, 14:9 – 22:12, 28:13, 30:15, 33:17
TVG: Brucker, Lischka; Frieß (5 Tore/2 Siebenmeter), Gerstmayr (4), Bauer (5/1), Gutbrod (2), Krumscheid (5), Rettenberger (2), Frömel (4), Deininger (2), Ruchti (1), Hegele (2), Schreitt (1)