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Gundelfingen: Nur der Physio überzeugt

Gundelfingen

Nur der Physio überzeugt

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    Auch bei Verletzungen von Schleißheimer Spielerinnen, wie in dieser Szene, war Gundelfingens „Physio“ Jens Gassmann (vorne) hilfreich zur Stelle.
    Auch bei Verletzungen von Schleißheimer Spielerinnen, wie in dieser Szene, war Gundelfingens „Physio“ Jens Gassmann (vorne) hilfreich zur Stelle. Foto: Aumiller

    Wenn der Physiotherapeut die beste „Frau“ auf dem Feld war, dann kann bei den Landesliga-Handballerinnen des TV Gundelfingen nicht viel zusammen gelaufen sein. So stimmt dies dann auch bei der 22:25-Heimniederlage gegen den TSV Schleißheim. Der TVG zeigte sich definitiv nicht von seiner besten Seite, startete zwar motiviert, aber auch sichtlich nervös. In der Folge paarte sich Einfallslosigkeit im Angriff mit einer lückenhaften Abwehr. Dennoch stand beim 10:10 zur Halbzeitpause die Tür zum Sieg noch offen. Trotz guter Vorsätze unterliefen in den zweiten 30 Minuten zu viele technische Fehler. Und die Torausbeute war alles andere als befriedigend. So endete die Partie mit einer 22:25-Niederlage Gundelfingens. Und der positivste Aspekt war, wie gesagt, „Physio“ Jens Gassmann, der sich nicht nur hervorragend um die Blessuren der eigenen Spielerinnen kümmerte, sondern auch die Gegnerinnen medizinisch versorgte. Nun heißt es, die Niederlage so schnell wie möglich abzuhaken und sich durch gutes Training aus diesem Formtief herauszukämpfen.

    Ohne Lukas Heinle und Markus Bauer traten die Bezirksoberliga-Männer zum Topspiel in Schwabmünchen an. Der angeschlagene Stammtorhüter Brucker musste die Aufwärmphase nach wenigen Minuten wegen seiner Daumenverletzung abbrechen. Keine guten Voraussetzungen also für die Gäste, die dann auch 20:25 unterlagen. Schwabmünchens Sieg war aufgrund der besseren Abwehrleistung verdient und lässt den TSV in der Tabelle am TVG vorbeiziehen.

    Beide Teams hatten versucht, durch schnelle Angriffe und flinke Kreuzbewegungen zu Toren zu kommen. Überragender Mann war Schwabmünchens Peter Bürgle. Der Rückraum-Hüne zog geschickt die Fäden und war selbst treffsicherster Werfer. Die ausgeglichene erste Hälfte endete mit dem 12:10-Zwischenstand.

    „Die Intensität in dieser Begegnung war schon extrem“, meinte der sichtlich erschöpfte TVG-Rückraumspieler Tobias Bauer nach einer Partie, die bis zur 50. Spielminute weiterhin auf Augenhöhe verlaufen war. Erst, als Gundelfingen drei Würfe in Folge nicht verwertete, nutzte dies der TSV Schwabmünchen kaltschnäuzig zum Auswärtssieg aus. (MSCH)

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