„Ich werde mit geschlossenen Augen ins Schwabenstadion einlaufen und dann mal schau’n, wie ich konditioniert bin. Wahrscheinlich biege ich ganz automatisch links zur Trainerbank ab“, mutmaßt Stefan Anderl mit einem Schuss Selbstironie. Doch das wäre die falsche Richtung, denn die Gäste sitzen traditionell rechts. Für das Urgestein des FC Gundelfingen ist der Auftritt mit seinem neuen Klub FC Memmingen bei seinem Heimatverein FC Gundelfingen mehr als nur eine kurzzeitige Rückkehr. „Und ich freue mich richtig auf das Spiel“, so der 51-Jährige, der auch gar keine Zweifel aufkommen lässt: „Wir werden mit dem Regionalliga-Team auflaufen und wollen in die zweite Runde.“
Wenn am Mittwoch (18 Uhr) der Anpfiff zum Duell im Toto-Pokal erfolgt, ist es aber nicht nur für Trainer Anderl eine Heimkehr. Auch Stefan Schimmer und David Anzenhofer haben langjährige FCG-Erfahrung, wurden schließlich in der Gärtnerstadt schon im Jugendlager ausgebildet und eroberten sich Stammplätze in der „Ersten“, ehe es sie ins Allgäu weiterzog. (wab)
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