Gundelfingens BOL-Handballer bestritten ihr vorletztes Auswärtsspiel beim TSV Bobingen. Die Gastgeber mussten einige Ausfälle verkraften, boten aber trotzdem einen vollen 14-Mann-Kader auf. Der TVG durfte personell aus dem Vollem schöpfen, da pünktlich zum Saisonfinale alle Spieler einsatzbereit sind. Die Partie begann zäh, da beide Teams Schwächen im Abschluss zeigten. Kein Team setzte sich aber, was in den 10:10-Halbzeitstand mündete. Die, mittlerweile übliche, deutliche „Kabinenpredigt“ zeigte bei Gundelfingens Akteuren die gewünschte Wirkung. Die Abwehr stand sehr sicher und dahinter lieferte Torhüter Dominik Brucker eine überragende Leistung ab. Bis zur 50. Minute sollten den Bobingern lediglich noch zwei Treffer gelingen, wogegen der TVG elf erzielen konnte. Damit war das Spiel entschieden und beim TVG konnte fleißig durchgewechselt werden. „Wir haben heute in der zweiten Halbzeit endlich die Torquote nach oben schrauben können.“, freut sich Matchwinner Brucker. Der 23–15-Sieg festigt die Gundelfinger Tabellensituation. Von Platz drei können die Gärtnerstädter zwar nicht mehr abrutschen, wollen aber die verbleibenden beiden Spiele gewinnen und auf Patzer des Führungsduos hoffen.
Am Sonntagabend konnten die Herren II des TV Gundelfingen im Kampf um den Bezirksliga-Klassenerhalt letztendlich nicht bestehen und verloren daheim mit 25:28 gegen Donauwörth. Trotz zuletzt immer besserer Leistung ist der Abstieg damit endgültig besiegelt. (MSCH)