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Gundelfingen/Höchstädt: Sieben plus eins

Gundelfingen/Höchstädt

Sieben plus eins

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    Veronica Giss
    Veronica Giss Foto: ssvh

    Sieben Schwimmer der SG Gundelfingen qualifizierten sich für die Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge und Masters, ein Talent schickte die SSV Höchstädt ins Gersthofener Becken. Etliche Titel und Podestplatzierungen war die erfreuliche Ausbeute.

    SG Gundelfingen: In Einzelwettkämpfen und Staffeln ging es für die SGGler gegen die schnellsten Schwimmer Schwabens. Die Viermal-50-Meter-Staffeln Lagen und Freistil erschwammen sich jeweils einen dritten Rang. Sabrina Klotz (Jahrgang 1999), Paula Finger (2001), Charlotte (1996) und Franziska Joas (1993) und Mareike Wolf (2000) mussten sich dabei nur den starken Teams des SV Augsburg und aus Kaufbeuren geschlagen geben.

    Fleißigste Einzeltitelsammlerin war Franziska Joas, die mit zwei Goldmedaillen, sieben Silbermedaillen und zwei dritten Plätzen in der Altersklasse 20 das gute Mannschaftsergebnis anführte. Ihre Schwester Charlotte erreichte in der gleichen Altersklasse einen ersten Platz über die 50-Meter-Brust-Strecke sowie zwei zweite und dritte Ränge. Herausragend war dabei die neue persönliche Bestzeit über 100 Meter Brust in 1:17,69 Minuten. Alexander Bachmann (1992), der ebenfalls bei den Masters mitschwamm, fischte zwei schwäbische Meistertitel und eine Silbermedaille aus dem Wasser. Die Schülerin Sabrina Klotz erschwamm sich in der Wertung der Junioren zwei Bronzemedaillen und eine überragende Bestzeit über 100 Meter Schmetterling in 1:12,89 Minuten. Auch Mareike Wolf holte bei ihren beiden Starts jeweils zwei dritte Plätze. Paula Finger und Jule Resselberger (2004) überzeugten mit respektablen Ergebnissen im Mittelfeld.

    SSV Höchstädt: Als einzige Schwimmerin aus dem SSV-Team qualifizierte sich Veronica Giss (Jahrgang 2008) für die schwäbischen Bezirksmeisterschaften. Sie hatte die Pflichtzeiten auf den 100-Meter-Strecken in den Disziplinen Brust, Kraul, Rücken und Lagen erfüllt. Nach Platz zwei auf der Lagen-Distanz sah sie auch im Rückenstil ihre stärkste Konkurrentin Hannah Söllner (TSV Schwabmünchen) knapp an sich vorbeiziehen – trotz einer persönlichen Bestzeit von 1:38,48 Minuten. Um ganze sieben Sekunden konnte sich Giss hier verbessern, „Silber“ war der Lohn. Trainerin Martina Korschinsky registrierte auf der Brust-Strecke den undankbaren vierten Platz ihres Schützlings. Schließlich kraulte Veronica Giss zur Bestleistung von 1:24,22 Minuten. Konkurrentin Söllner schlug nur zwei Sekunden vorher an. Trotz des fehlenden Quäntchens Glück kann sich die junge Schwimmerin der SSV Höchstädt nun dreifache schwäbische Vizemeisterin nennen – ein schönes Gefühl. (chjo/kate)

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