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Gundelfingen: Flotter Probelauf

Gundelfingen

Flotter Probelauf

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    Der TSV Gersthofen mit Manuel Lippe (links) gab im Test gegen den FC Gundelfingen (rechts Michael Grötzinger) keinen Ball verloren.
    Der TSV Gersthofen mit Manuel Lippe (links) gab im Test gegen den FC Gundelfingen (rechts Michael Grötzinger) keinen Ball verloren. Foto: W. Brugger

    Der Bezirksliga-Spitzenreiter TSV Gersthofen war zwar bislang der niedrigklassigste Testspielgegner für die Kicker des FC Gundelfingen, ein Spaziergang war die Partie für den Landesliga-Tabellenführer keineswegs. „Die haben uns ganz schön gefordert“, lautete das Urteil von FCG-Trainer Martin Weng nach dem 3:1 (0:0)-Erfolg der Seinen.

    „Wir gehen das wie ein Punktspiel an“, lautete die Aufforderung von FCG-Kapitän Tiemo Reutter vor dem Anpfiff an seine Mitspieler – und die legten gleich mal ein ordentliches Tempo vor. Allerdings hielten die Gersthofer dagegen und so entwickelte sich ein rasantes Spiel. Es fehlten eigentlich nur die Torszenen. „Wir haben in der ersten Halbzeit den Ball ganz vorne zu schnell verloren“, kannte Weng den Grund dafür.

    Nach dem Wechsel macht Gundelfingen Dampf

    Das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. „Janik Noller hat da entscheidenden Anteil, aber auch Jonas Schneider hat vorne drin richtig Dampf gemacht“, lobte der Coach. Am Führungstreffer waren beide allerdings noch nicht beteiligt, sondern Jan-Luca Fink, der im Strafraum gefoult wurde, und Fabio Kühn, der den Strafstoß sicher zum 0:1 verwandelte (57.). Sechs Minuten später entschied Schiedsrichterin Barbara Karmann erneut auf Elfmeter, diesmal auf der Gegenseite. Oktay Yavuz stellte auf 1:1, was Trainer Weng mächtig aufstieß: „Wir dürfen den Konter gar nicht zulassen. Aber das war nicht die einzige Szene, da waren ein paar Leichtsinnsfehler dabei.“

    Erfreulicher war der Auftritt in der Offensive, insbesondere zwischen der 71. und 72. Minute. Denn da entschieden die Grün-Weißen die Partie zu ihren Gunsten. Erst profitierte der eingewechselte Johannes Hauf davon, dass der Ball beim Volleyschuss von Michael Grötzinger genau vor seine Füße abgewehrt wurde, dann verwertete Tarik Öz die Vorlage von Schneider und der FCG lag mit 3:1 vorne. Was für ein positives Fazit gereicht hätte, wäre da nicht die Verletzung von Kapitän Reutter. Der knickte vor der Pause um und humpelte mit einem dicken Knöchel Richtung Kabine. „Hoffentlich ist es nichts Schlimmeres“, blickte Trainer Weng sorgenvoll hinterher.

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