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Gundelfingen: Ein unnötiges halbes Dutzend

Gundelfingen

Ein unnötiges halbes Dutzend

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    „Ihr werdet sehen, die Fürther steigen auf, darum haken wir das Spiel schnell ab und konzentrieren uns auf die kommenden Gegner“, resümierte Coach Sebastian Brosch nach der 0:6-Niederlage seiner Gundelfinger Bayernliga-A-Junioren. Für die Nachwuchsfußballer aus Nordschwaben gab es in Franken nichts zu holen. Aufstiegsaspirant SpVgg Greuther Fürth hatte gefühlte 80 Prozent Ballbesitz.

    Aus einer kompakten Abwehrreihe heraus wollten die Gundelfinger versuchen, die Fürther vom eigenen Tor wegzuhalten, was zu Beginn der Partie auch gelang. Nach zehn Minuten schlugen die Gastgeber allerdings erstmals eiskalt zu und schlossen einen schnellen Angriff zum 1:0 ab. So richtig zwingend agierten die Kleeblätter allerdings bis zur 20. Minute selten, dann aber rettete FCG-Keeper Dennis Ortner seine Mannschaft mit einer tollen Parade vor dem 0:2. Das war aber trotzdem noch vor der Pause fällig: Ein individueller Fehler leitete den zweiten SpVgg-Treffer ein. Ärgerlich und unnötig. Der FCG kam nur selten vor das gegnerische Gehäuse.

    Nach der Pause war es bis zur 60. Minute ein ausgeglichenes Spiel. Nach einem Eckball hatten die Gärtnerstädter die beste Chance zum Anschlusstreffer, als gleich zwei Akteure am Ball vorbeiflogen. Bitter: Der darauf folgende Konter bedeutete das 3:0.

    Das Spiel war nun gelaufen, obwohl die Gundelfinger noch einige Möglichkeiten zum Ehrentreffer hatten. Ihre Klasse zeigten die Fürther dann bei den restlichen Toren, die das halbe Dutzend – aus Gästesicht unnötigerweise – vollmachten.

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