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Gundelfingen: Die Suche geht weiter

Gundelfingen

Die Suche geht weiter

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    Dominik Dewein konnte trotz Schmerzen trainieren – und wird im Kellerduell beim SC Oberweikertshofen im FCG-Tor stehen.
    Dominik Dewein konnte trotz Schmerzen trainieren – und wird im Kellerduell beim SC Oberweikertshofen im FCG-Tor stehen. Foto: Walter Brugger

    Die ganze Woche über lief das Telefon regelrecht heiß. Unzählige Gespräche hat allein der Sportliche Leiter des FC Gundelfingen, Stefan Kerle, geführt – und sich reihenweise Absagen eingefangen. „Ich habe ganz oft den Grund gehört, dass die Spieler ja bei ihrem Verein für diese Saison zugesagt haben“, so Kerle, der die Einstellung grundsätzlich gut findet. Nur dem Landesliga-Schlusslicht FC Gundelfingen hilft das wenig weiter. Denn vor dem „Kellerduell“ beim Vorletzten SC Oberweikertshofen (Samstag, 16 Uhr) können die Grün-Weißen keinen Vollzug melden. Zum Ablauf der regulären Transferperiode am Freitagabend gibt es somit keine Verstärkung. Ab sofort können nur noch Kicker verpflichtet werden, die mindestens sechs Monate nicht im Einsatz waren – oder deren beim Verband angezeigter Vertrag zum 30. Juni ausgelaufen war und die aktuell „arbeitslos“ sind.

    Coach des FC Gundelfingen zuversichtlich

    Somit beschäftigt die so eingeschränkte Suche nach einem weiteren Torhüter Kerle & Co. weiter. Denn nach dem Wechsel von André Behrens zum Bayernligisten TSV Nördlingen herrscht Keepermangel bei den Gärtnerstädtern, zumal Dominik Dewein zuletzt verletzt ausfiel. Immerhin hat Dewein wieder trainiert. „Er hatte zwar Schmerzen, musste die Einheit dennoch nicht abbrechen. Deshalb bin ich ganz zuversichtlich, dass er in Oberweikertshofen spielen kann“, schnauft FCG-Coach Martin Weng erst einmal etwas erleichtert durch.

    Inwiefern der 19-Jährige im Vollbesitz seiner Kräfte ist, weiß Weng natürlich nicht. Doch grundsätzlich sieht er Dewein ohnehin als Nummer eins, darauf hatte er sich schon vor Behrens’ Abgang festgelegt.

    Große Bedeutung im Abstiegskampf

    Dass die Partie in Oberweikertshofen aufgrund der Tabellensituation eine große Bedeutung hat, ist Weng klar. Andererseits will er seinen Schützlingen etwas den Druck nehmen. „Es spielt keiner mit Absicht schlecht, die machen sich alle unheimlich viele Gedanken“, so Weng – und nennt als Beispiel Stürmer Johannes Hauf, der regelrecht blockiert wirkt. Diesmal fehlt der 18-Jährige allerdings ebenso wie Elias Weichler und auch Manuel Müller, dafür haben sich Tarik Öz und Fabio Kühn wieder einsatzfähig gemeldet.

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