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Gundelfingen: Die Leistung stimmt, das Ergebnis nicht

Gundelfingen

Die Leistung stimmt, das Ergebnis nicht

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    Marius Brugger (hinten) und Raphael Mahler (rechts) waren in der Defensive im Testspiel beim TSV Landsberg zwar gefordert und schlugen sich dabei durchaus achtbar – trotz der 2:3-Niederlage ihres FC Gundelfingen.
    Marius Brugger (hinten) und Raphael Mahler (rechts) waren in der Defensive im Testspiel beim TSV Landsberg zwar gefordert und schlugen sich dabei durchaus achtbar – trotz der 2:3-Niederlage ihres FC Gundelfingen. Foto: Brugger

    Fußball ist ein Ergebnissport, das sieht auch Martin Weng so. „Und das Ergebnis passt leider nicht“, erklärt der Trainer des Landesligisten FC Gundelfingen nach der 2:3 (1:1)-Testspielniederlage beim Bayernliga-Vertreter TSV Landsberg. Andererseits hat der Coach durchaus positive Erkenntnisse bei den Grün-Weißen gewonnen.

    Dazu gehört, dass mit Timo Ratter ein dritter Keeper zur Verfügung steht, „den ich ohne große Bedenken reinschmeißen kann“, wie Weng ausführt. Der 18-Jährige hütete vergangen Winter bereits das FCG-Tor und wurde mit den Gärtnerstädtern schwäbischer Futsalmeister, nun durfte er aufgrund der Verletzungen von Dominik Dewein und Dennis Ortner erstmals auf dem Feld ran.

    Gundelfingen verkauft sich gut

    Die Partie beim personell in den vergangen Wochen personell aufgerüsteten TSV Landsberg war durchaus flott, die Gundelfinger verkauften sich gut und gingen nach 23 Minuten sogar in Führung. Philipp Schmid verwertete die flache Hereingabe seines Sturmpartners Jonas Schneider zum 0:1, vier Minuten später schlenzte TSV-Neuzugang Branko Nikolic nach einer Ecke den Ball von der Strafraumkante scharf neben den Pfosten – 1:1. „Der Treffer war in der Entstehung vermeidbar“, kritisierte FCG-Coach Weng. Etwas unglücklich war aus seiner Sicht das 2:1, als der Ex-Memminger Fabian Lutz im Strafraum vor FCG-Verteidiger Michael Grötzinger den Weg kreuzte und dabei zu Fall kam. Den Strafstoß verwandelte Alessandro Mulas in der 56. Minute, quasi im Gegenzug führte das erfolgreiche Zusammenspiel der FCG-Stürmer Schneider und Schmid schon wieder zum Gleichstand – 2:2. Doch kaum war die Partie angepfiffen, fiel gleich der dritte Treffer innerhalb von 180 Sekunden. Wolfgang Baumann durfte zum 3:2 einköpfen.

    „Da haben wir noch mal dick gepatzt“, urteilte Weng und trauerte den Ausgleichschancen auf der Gegenseite nach. In der Drangphase kurz vor Schluss hatte etwa Bernhard Rembold noch das 3:3 vor Augen, sein Kopfball wurde aber zur Ecke abgewehrt. Und so sprach das Ergebnis am Ende gegen die Gundelfinger – trotz ansprechender Leistung.

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