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Gundelfingen: Dewein ist zur Stelle

Gundelfingen

Dewein ist zur Stelle

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    Olchings Ex-Profi Menelik Chaka Ngu’Ewodo (Mitte) streckte sich unter Beobachtung von Fabio Kühn und Marius Brugger (33) vergeblich, hinter ihm kam schon Dominik Dewein angeflogen. Der Gundelfinger Torhüter hat maßgeblichen Anteil daran, dass es der Spitzenreiters wieder zu Null spielte.
    Olchings Ex-Profi Menelik Chaka Ngu’Ewodo (Mitte) streckte sich unter Beobachtung von Fabio Kühn und Marius Brugger (33) vergeblich, hinter ihm kam schon Dominik Dewein angeflogen. Der Gundelfinger Torhüter hat maßgeblichen Anteil daran, dass es der Spitzenreiters wieder zu Null spielte. Foto: Walter Brugger

    Ein Stück weit ähnelte die Partie des FC Gundelfingen gegen den SC Olching dem Heimspiel gegen den FC Ehekirchen aus der Vorwoche. Nicht nur, weil der Spitzenreiter der Landesliga Südwest am Ende mit 4:0 (1:0) die Oberhand behielt, sondern auch, weil die grün-weißen Fußballer in der ersten Halbzeit erneut Glück hatten, dass sie nicht mindestens ein Gegentor kassierten.

    Warum der FCG im 13. Saisonspiel trotzdem zum zehnten Mal „zu Null“ spielten, das wusste Trainer Martin Weng: „Dominik Dewein hat uns kurz vor der Halbzeit einer mit Klassereaktion die Führung gerettet.“ Und Verteidiger Marius Brugger schickte hinterher: „Dafür sind Freunde da.“ Brugger meinte damit die Szene, an der er unmittelbar vor dem Pausenpfiff beteiligt war. Er hatte gegen den Olchinger Ritvan Maloku den Ball verloren, doch Dewein ließ sich nicht überwinden. Genauso wie schon nach 33 Minuten, als er die Kopfballchance von Bernhard Dehmel mit einer Fußabwehr zunichtemachte.

    Mit Fünferkette gegen Gundelfingen

    Olchings Trainer Simon Kaltenbach setzte wie der FCG auf eine Fünferkette bei gegnerischem Ballbesitz und machte davor mit einer weiteren Viererkette die Räume eng. „Dadurch haben wir uns in der ersten Halbzeit etwas zu viele Fehler geleistet und eben die Chancen zugelassen“, weiß FCG-Trainer Weng, andererseits blieben auch die Oberbayern nicht frei von Nachlässigkeiten. Insbesondere bei Standardsituationen wirkte SCO-Keeper Luis Wagner mit seinen Vorderleuten unsicher. So war es keine Überraschung, dass dem 1:0 eine Ecke von Manuel Müller vorausging. Fabio Kühn gewann dann das Luftduell mit Bernhard Dehmel und der Ball landete im Netz (24.). In der 41. Minute klatschte der Ball noch an die Olchinger Latte, weil Keeper Wagner beim Kopfstoß von Jonas Schneider noch die Finger ans Spielgerät bekam.

    In der zweiten Halbzeit durften die Grün-Weißen noch drei Mal jubeln. Was der Lohn dafür war, dass sie das Geschehen nun besser kontrollierten. „Da haben wir es einfach besser gespielt“, erkannte Weng die Steigerung seiner Schützlinge, „und als die Räume dann etwas größer wurden, lief der Ball richtig gut.“ Dem 2:0 ging ein weiterer Standard voraus. Janik Noller verlängerte die Freistoßflanke von Müller in den Lauf von Philipp Schmid, der den Ball in der 68. Minute ebenso im Tor versenkte wie elf Minuten später, als Sturmpartner Jonas Schneider auflegte. Schneider durfte ebenfalls noch ein persönliches Erfolgserlebnis feiern, weil er bei der Flanke von Elias Weichler per Kopf zur Stelle – 4:0 (82.).

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