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Gundelfingen: Der nächste Umbau steht an

Gundelfingen

Der nächste Umbau steht an

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    Jetzt hat es Tiemo Reutter (rechts) erwischt. Der Innenverteidiger des FC Gundelfingen verletzte sich beim Derbysieg in Ichenhausen an der Schulter und fällt mindestens drei Wochen aus.
    Jetzt hat es Tiemo Reutter (rechts) erwischt. Der Innenverteidiger des FC Gundelfingen verletzte sich beim Derbysieg in Ichenhausen an der Schulter und fällt mindestens drei Wochen aus. Foto: Brugger

    Dass der FC Gundelfingen trotz aller personeller Probleme nach vier Spielen ungeschlagen ist, dabei acht Punkte in der Fußball-Landesliga Südwest gesammelt hat, ist für Karlheinz Schabel ein ausgesprochen positiver Aspekt. Auch die Einstellung seiner Schützlinge lobt der Trainer. Doch damit endet auch schon die Aufzählung, „denn die Hiobsbotschaften reißen einfach nicht ab. Jetzt hat es Tiemo Reutter erwischt“, berichtet der FCG-Coach. Im Derby beim SC Ichenhausen (2:1) zog sich der Innenverteidiger eine Schulterverletzung zu und hat zwei Wochen Sportverbot, rund vier Wochen soll die Zwangspause dauern. Außerdem wird Keeper André Behrens, der erst zweimal in dieser Saison bezwungen wurde, im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SV Mering am heutigen Samstag (17 Uhr) nicht zur Verfügung stehen.

    Zumindest im Tor hat der FCG jedoch kein Problem, Dominik Trenker gilt als ebenbürtiger Vertreter. Doch was passiert in der Innenverteidigung, wo Reutter gesetzt war? „Ich werde Elias Weichler mit ins Zentrum ziehen, eine andere Alternative sehe ich jetzt nicht“, gibt Schabel Einblick in seine Überlegungen, zumal Neuzugang Maximilian Heinle noch nicht beschwerdefrei ist und nur für den Notfall auf die Bank sitzt. Außerdem „leiht“ sich der Coach noch Marius Brugger und Keeper Dominik Dewein aus dem Nachwuchs.

    „Das ist eine Empfehlung von A-Junioren-Coach Joachim Dewein, der mich vorbildlich unterstützt. Davon haben wir schon in Ichenhausen profitiert, denn da haben Jasjot Padda und Jonas Schneider gezeigt, was sie können. Ganz ehrlich: ich freue mich schon auf die nächste Saison, wenn die Jungs voll zu mir stoßen. Da kommt echte Qualität nach.“

    Doch zunächst liegt der Fokus im Jetzt, und da dürfen Padda und Schneider mit weiteren Einsätzen gegen Mering rechnen. Padda überzeugte in Ichenhausen mit viel Einsatz und einer Torvorlage, Schneider zeigte, über welche Schnelligkeit er verfügt. Und vielleicht schlüpft er ja schnell mal in die Fußstapfen seines Großvaters Hans, der in der Landesliga-Saison 1977/78 neun Treffer für den FC Gundelfingen erzielte... (wab)

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