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Gundelfingen: Den Gastgeber düpiert

Gundelfingen

Den Gastgeber düpiert

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    Peterswörth jubelt und SSV-Keeper Mehmet Kroschinski (links) tröstet Matthias Beck (Zweiter von links), der mit seinem FCG II das Tagesendspiel 0:1 verloren hat.
    Peterswörth jubelt und SSV-Keeper Mehmet Kroschinski (links) tröstet Matthias Beck (Zweiter von links), der mit seinem FCG II das Tagesendspiel 0:1 verloren hat. Foto: Karl Aumiller

    Der Start in die Fußball-Hallensaison bringt gleich eine kleine Überraschung: Beim ersten von vier Vorrundenturnieren der Dillinger Futsal-Landkreismeisterschaft um den Raiffeisen-Cup 2019 sicherte sich zwar auch der favorisierte Bezirksligist SSV Glött das Endrundenticket, das zweite Tagesfinale in der Kreissporthalle gewann aber etwas überraschend Kreisklassist SSV Peterswörth gegen den Stadtrivalen FC Gundelfingen II (Kreisliga).

    Gundelfingen II scheitert

    „Wir haben ganz einfach das Tor nicht gemacht“, lautete der Kommentar von FCG-Coach Florian Strehle, dessen Schützlinge nach Platz eins in den Gruppenspielen einmal mehr in den Playoffs auf der Strecke blieben. Peterswörths Defensivtaktik ließ seinem Team kaum Raum zur Entfaltung. Wenn sich dann doch mal eine Chance bot, war bei SSV-Keeper Mehmet Kroschinski Endstation, der verdient die Auszeichnung als bester Keeper erhielt. Bernd Scheu, ehemaliger Bayernliga-Spieler des FCG, leitete gegen seinen Ex-Klub das alles entscheidende Tor von Johannes Winkler zum 1:0-Sieg vor.

    Schreckmoment für Glött

    Deutlicher machte es der Bezirksligist SSV Glött, wenngleich die als Gruppensieger weitergekommenen Lilien im entscheidenden Spiel gegen die im Württembergischen aktive Eintracht Staufen eine Schrecksekunde verkraften musste. Bei einer Abwehraktion prallte SSV-Keeper Dennis Waidele mit seinem Mitspieler Gabriel Anger zusammen. Während das Spiel nicht unterbrochen war und die Glötter durch Peter Matkey Sekunden später in Führung gingen, blieben Waidele und Anger liegen. Waidele hatte Nasenbluten, Anger wand sich vor Schmerzen auf dem Parkett.

    Doch Anger konnte nach einer Behandlungspause weitermachen, während Waidele durch Oldie Roland Becherer zwischen den Pfosten ersetzt wurde. Feldspieler Becherer machte dort keine schlechte Figur und war nicht zu überwinden, während vorne Matkey und der zum besten Spieler gekürte Patrick Wanek das Ergebnis auf 3:0 schraubten. Wanek bekam zusammen mit dem Gundelfinger Darius Leimer auch die Auszeichnung als bester Schütze (je drei Treffer). (wab/gül)

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