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Glött: Nicht nur Glött hat Rückenwind

Glött

Nicht nur Glött hat Rückenwind

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    Gabriel Anger.
    Gabriel Anger. Foto: Karl Aumiller

    Kaum Zeit zum Atemholen bleibt derzeit der SSV Glött in der Fußball-Bezirksliga Nord. Nach dem so wichtigen Auswärtssieg beim SV Donaumünster-Erlingshofen unter der Woche steht am Sonntag (15 Uhr) das Heimspiel gegen den VfL Ecknach an.

    Groß war die Erleichterung im Lilien-Lager nach drei Niederlagen in Folge. Auch SSV-Trainer Stefan Schneider atmete auf: „Endlich haben wir uns mal belohnt und den Weg ins Tor gefunden.“ Allen voran Gabriel Anger, der mit seinen drei Toren der SSV-Offensive Leben einhauchte. Gegen Ecknach soll nun endlich der zweite Saisonheimsieg eingefahren werden. Doch der Gast reist mit dem Rückenwind von vier Siegen aus fünf Partien an. Die Mannschaft von Neutrainer Daniel Framberger (Schwaben Augsburg) kam nach großen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn zuletzt immer besser in Tritt. Jüngst besiegte man den TSV Rain II auf dessen Kunstrasen 2:1. Gefährlichster Akteur: Michael Eibel, der pfeilschnelle offensive Mittelfeldspieler, ist bei Ecknach fast an jedem Tor beteiligt.

    SSV Glött muss wieder auf Spieler verzichten

    Nochmals SSV-Coach Schneider: „Es wird in den nächsten Wochen wichtig sein, Punkte zu sammeln, um auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern.“ Für dieses Vorhaben muss er gegen Ecknach auf Benjamin Waidele und Daniel Stredak verzichten. Beide Kicker verletzten sich bereits beim Spiel gegen Donaumünster. Recht ärgerlich und schade bleibt auch weiterhin der Ausfall von Neuzugang Lukas Schwarzfischer. Eigentlich sollte der Stürmer für die SSV Glött auf Torejagd gehen. Stattdessen muss der 21-Jährige nun schon seit mehreren Wochen das Sportverbot aufgrund seiner Kehlkopfverletzung aussitzen.

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