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Glött: „Geschenk“ leitet Niederlage ein

Glött

„Geschenk“ leitet Niederlage ein

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    Julian Schmid trifft hier zum 2:1-Endstand für Gastgeber SC Bubesheim. Glötts Keeper Dominik Trenker und Mehmet Taner (links) können das Unheil ihrer Lilien nicht mehr verhindern.
    Julian Schmid trifft hier zum 2:1-Endstand für Gastgeber SC Bubesheim. Glötts Keeper Dominik Trenker und Mehmet Taner (links) können das Unheil ihrer Lilien nicht mehr verhindern. Foto: Ernst Mayer

    Nicht nur gegen Gastgeber SC Bubesheim musste Fußball-Bezirksligist SSV Glött antreten, auch das Schiedsrichtergespann hatten die Lilien als „Gegner“. Etliche fragwürdige Entscheidungen, darunter ein Elfmeter für den Tabellenzweiten, prägten deren 1:2-Auswärtsniederlage. Richtungsweisend war dieses „Torgeschenk“ zum 1:0 für die Hausherren, die ohnehin schon als haushoher Favorit angetreten waren.

    Doch die Glötter wehrten sich von Beginn an mit vereinten Kräften gegen die spielerische Überlegenheit des SCB. Die erste Großchance hatte zum Erstaunen der wenigen Zuschauern dann auch der Außenseiter durch Peter Matkey (9.). Auch über die Anfangsphase hinaus blieb es eine ausgeglichene Partie, ehe in der 20. Minute der besagte Pfiff im Strafraum erfolgte. SSVler Benedikt Krist hatte mit einem sauberen Tackling gegen Bubesheims Stürmer Hakan Polat zur Seitenauslinie geklärt. Zu aller Verwunderung zeigte der Referee aber auf den „Punkt“. Elfmeterschütze Axel Schnell bedankte sich – 1:0.

    Die Gäste zeigten sich keinesfalls geschockt, hielten eine Jetzt-erst-recht-Mentalität dagegen und glichen tatsächlich nur zehn Minuten später aus: Vom Strafraumeck jagte Peter Matkey die Kugel sehenswert über Keeper Zeiser hinweg ins Tor. Keine zwei Zeigerumdrehungen später setzte Dominik Wohnlich mit einem Fernschuss das nächste Ausrufezeichen. Diesmal konnte Simon Zeiser parieren.

    Glött lässt am Schluss Torgefahr vermissen

    Doch auch Bubesheim legte nun deutlich zu und zeigte in der 41. Minute, dass es nicht von ungefähr auf dem zweiten Rang platziert steht. Mit einem starken Spielzug wurde letztlich am zweiten Pfosten Julian Schmid freigespielt, der zur erneuten Führung nur noch ins leere Tor schieben musste. Auch im zweiten Abschnitt ließ die SSV nicht locker, doch die clever agierenden Hausherren verteidigten ihren knappen Vorsprung. In der Schlussphase konnten die Lilien kaum noch Torgefahr aufbauen.

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