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Glött: Etwas Trotz wäre jetzt schön

Glött

Etwas Trotz wäre jetzt schön

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    Nino Kindermann
    Nino Kindermann Foto: Nießl

    Erneut steht für die SSV Glött ein Heimspiel an – momentan wohl kein Vorteil für die Lilien. Die letzten drei Auftritte im eigenen Stadion haben sie deutlich vergeigt. Zuletzt gar mit einem rekordverdächtigen 1:7 gegen Ecknach. Für Glött war dies die höchste Niederlage seit 19 Jahren. Nun gilt es, gegen den FC Affing am Sonntag (15 Uhr) eine Trotzreaktion zu zeigen.

    Doch die Probleme sind groß. Zuletzt konnte SSV-Coach Stefan Schneider gerade noch elf Akteure aus dem Kader der ersten Mannschaft aufs Feld schicken. Auch gegen den FC Affing ist die Ausfallliste groß. Ob überhaupt einer der zuletzt fehlenden Akteure zurückkehrt, wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden.

    Der Gast hingegen reist tiefenentspannt an. Der Aufsteiger ist mit 18 Zählern voll im Soll. Für den ehemaligen Bayernligisten ist es nach 15 Jahren wieder mal ein Gastspiel im Lilienstadion. Vor allem in den 90ern lieferten sich beide Kontrahenten packende Duelle im schwäbischen Oberhaus, ehe sich zu Beginn der Jahrtausendwende die Wege trennten.

    Glött muss auf Kindermann achten

    Für die Schneider-Truppe gilt es, das spielstarke und erfahrene Mittelfeld des FC Affing nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Bekanntester Akteur in dieser Reihe ist wohl Nino Kindermann, der schon mehrere höherklassige Stationen in seiner Karriere durchlaufen hat. Klar ist, die SSV braucht in allen Mannschaftsteilen eine große Leistungssteigerung, will man diesem starken Aufsteiger Probleme bereiten. Zudem soll nicht noch einmal ein Heimspiel derartig „weggeworfen“ werden. Dem Team fehlt aktuell vor allem Selbstvertrauen – und das holt man sich bekanntlich nur durch Erfolgserlebnisse.

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