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Glött: Die Tormaschine rollt an

Glött

Die Tormaschine rollt an

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    Michael Panknin
    Michael Panknin

    Für die SSV Glött ist die Samstag-Heimaufgabe gegen den FC Ehekirchen relativ einfach. Einfach deshalb, weil die Lilien-Fußballer im eigenen Stadion als Außenseiter gegen den souveränen Bezirksliga-Tabellenführer (sechs Siege aus sechs Partien) auflaufen.

    Nicht nur in Sachen Saisonziel – Klassenerhalt hier, Wiederaufstieg dort – klafft zwischen beiden Teams eine große Schere. Zwar halten sich die FCE-Verantwortlichen bei der Frage nach der Landesliga-Rückkehr noch bedeckt, doch allein der Blick auf die Neuverpflichtungen unterstreicht die Ambitionen. Der neue Spieletrainer Michael Panknin kam vom Regionalligisten VfB Eichstätt. Der aus Altenmünster stammende ehemalige FCG-Kicker hat das Spielniveau in Ehekirchen nochmals angehoben. Zudem ist mit Niko Schröttle (ebenfalls Regionalligaerfahren) der letztjährige Spielertrainer weiter mit an Bord und hält dem neuen Coach im Defensivverbund den Rücken frei. Nicht zu vergessen sind Torjäger Scharbatke (8 Treffer) und die Hollinger-Brüder (10), ebenfalls aus Eichstätt kommend. Sie machen aus dem FCE eine wahre „Tormaschinerie“.

    Glött ohne zwei wichtige Offensivspieler

    Gegen solch eine Truppe muss sich SSV-Coach Stefan Schneider erst einmal einen passenden Masterplan zurechtlegen. Mit Dominik Wohnlich und Lukas Schwarzfischer fehlen ihm zwei wichtige Offensivakteure. Schwarzfischer hat im Spiel in Adelzhausen einen Tritt auf den Kehlkopf abbekommen. Dennoch gibt sich Schneider kämpferisch: „Wir werden dieses Heimspiel keinesfalls abschenken, auch wenn wir als krasser Außenseiter in die Partie gehen. Irgendwann muss Ehekirchen ja auch mal Punkte lassen.“

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