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Glött: Der neue „Sechser“ steht wie eine Eins

Glött

Der neue „Sechser“ steht wie eine Eins

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    Patrick Wanek.
    Patrick Wanek. Foto: Karl Aumiller

    Groß war zuletzt die Freude bei der SSV Glött über den ersten Bezirksliga-Heimsieg nach Wochen und Monaten. Nach der 4:0-Gala gegen Holzkirchen geht es für die Schneider-Truppe nun am Sonntag zum Schlusslicht nach Thannhausen. Eine ganz gefährliche Aufgabe.

    Der Blick auf die Fußball-Tabelle und die jüngsten TSG-Ergebnisse (3:7, 0:8) verleitet dazu, den Gastgeber zu unterschätzen. Dabei kann sich Thannhausens Offensive mit 23 erzielten Treffen durchaus sehen lassen. Überaus anfällig sind die Mindelstädter allerdings in der Abwehr: 73 Gegentreffer! Der 31-jährige Spielertrainer Anil Zambak ist in dieser Spielzeit bereits der dritte TSG-Coach. Unter seiner Führung hat sich die Zahl der Platzverweise immerhin deutlich reduziert. Mit nur fünf Zählern auf dem Konto gehen die Chancen auf den Ligaerhalt für den Aufsteiger bereits zum jetzigen Zeitpunkt gegen Null.

    Hinten muss Glött stehen

    Den Glöttern hingegen sollte das jüngste Spiel deutlich Auftrieb verschaffen. Grundvoraussetzung für einen weiteren „Dreier“ wäre eine gute Defensive, die zuletzt unter Christoph Schuhmair zu alter Stärke zurückfand. Großen Anteil daran hat auch Neuzugang Patrick Wanek, der, kaum bei den Lilien angekommen, gleich von Schneider auf der Sechserposition ins kalte Wasser geworfen wurde. Doch der 28-Jährige bewältigte die Aufgaben bislang neben Kapitän André Daferner im SSV-Mittelfeld mit Bravour.

    Der Sturm um Peter Matkey scheint ebenfalls auf den Geschmack gekommen sein. Coach Stefan Schneider hat dort am Sonntag mit Gabriel Anger (zuletzt angeschlagen) eine zusätzliche Kraft in petto. Somit ist der Kader bis auf den Langzeitverletzten Daniel Stredak komplett. Foto:

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