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Glött: Das nächste 0:3

Glött

Das nächste 0:3

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    Daniel Kienle, hier allein vor Lilien-Keeper Dominik Trenker, traf zur 1:0-Führung für den TSV Nördlingen II.
    Daniel Kienle, hier allein vor Lilien-Keeper Dominik Trenker, traf zur 1:0-Führung für den TSV Nördlingen II. Foto: Karl Aumiller

    Einen ganz bitteren Sonntagabend erlebte die SSV Glött im Bezirksliga-Heimspiel gegen den TSV Nördlingen II. Trotz bester Großchancen standen die Lilien am Ende mit leeren Händen da und verloren die Partie – wie vor zehn Tagen in Gersthofen – klar mit 0:3-Toren. Für Coach Stefan Schneider und den anwesenden Fans war die Sache eindeutig: „Wir sind heute ganz alleine schuld an dieser Niederlage. Wenn du so viele Großchancen auslässt, dann musst du dich nicht wundern, wenn es so ausgeht.“

    Dabei begann die Partie für seine Elf noch recht vielversprechend. Nachdem man die erste Pressingphase der Gäste aus Nördlingen überstanden hatte, konnte die Schneider-Truppe selbst beste Möglichkeiten kreieren. Kapitän André Daferner hatte die Führung auf dem Fuß (10.). Die Nördlinger Bayernliga-Reserve kam indessen meist nach ruhendem Ball zu Möglichkeiten. So musste SSV-Keeper Dominik Trenker einen Freistoß von Julian Bosch aus dem kurzen Eck fischen. Im Gegenzug zögerten dann Benjamin Waidele und Daniel Stredak zu lange – eine fahrlässige Chancenverwertung, die sich im zweiten Abschnitt prompt rächen sollte. Keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff rutschte die Kugel unglücklich durch die SSV-Abwehrkette. Nördlingens Daniel Kienle ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwertete eiskalt.

    Für Glött war noch alles möglich

    Trotz dieses Rückstandes wäre für die SSV noch viel möglich gewesen. Doch in den folgenden Minuten vergaben Peter Matkey, Christoph Schuhmair, Benjamin Waidele und Gabriel Anger weitere Großchancen der Platzherren. „So kannst du kein Spiel gewinnen, mit solch einer fahrlässigen Chancenverwertung holst du selbst in der untersten Liga nichts“, so Schneider. Als dann Nördlingen nach gut einer Stunde per Foulelfmeter durch Sascha Hof das 0:2 nachlegte, war die Partie so gut wie gelaufen. In der Nachspielzeit konterte Sascha Hemayatkar-Fink noch zum 0:3-Schlusspunkt.

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