Das Team Schwaben mit Gewichthebern der TSG Augsburg, SSV Höchstädt und des TSV Burgau überraschte mit der zweitbesten Leistung beim ersten Masterwettkampf in Ingolstadt. Gastgeber TSV Ingolstadt-Nord wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit 1312,845 Punkten vor dem Team Schwaben (1231,068) und dem ASV Neu-Ulm (875,483).
Lothar Ebermann von der SSV Höchstädt als ältester Starter legte mit sechs gültigen Versuchen den Grundstein für das gute Endergebnis. 50 Kilo im Reißen und 68 im Stoßen bedeuteten 314,847 Punkte. Ein weiterer SSVler, der deutsche Meister Alexandr Papuschin, riss 73 Kilo und stieß 88, was für ihn die Bestleistung von 307,363 Punkten bedeutete.
Josef Graf von der TSG Augsburg, ebenfalls ein deutscher Meister, erreichte mit sechs „Gültigen“ 65 Kilo im Reißen und 88 im Stoßen (311,743). Thomas Fritsch von der TSG Augsburg wurde nur im Reißen gewertet und erzielte hier 90 Kilo und 128,22 Zähler. Ludwig Vogl vom TSV Burgau war dann der vierte Mann im Stoßen mit 100 Kilo und 168,90 Punkten. Diese Konstellation brachte der Mannschaft rund fünf Punkte mehr gegenüber einer Einzelwertung der beiden Heber.
Gegen die Ingolstädter mit ihren deutschen Meistern Höschele (399,119) und Dr. Dirsch (372,283) bestand aber keine Siegchance. Neu-Ulm war mit nur drei Hebern angetreten und hatte im Ex-Höchstädter Waldemar Altvater seinen besten Heber (340,238). Das Team Schwaben liegt mit nur einem Punkt vor dem AC Bayreuth auf dem zweiten Platz, den es am 1. März in Ulm zu verteidigen gilt. (lv)