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Futsal: Futsal fast „around the clock“

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Futsal fast „around the clock“

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    Der FC Lauingen bejubelt hier seinen Kreismeister-Titelgewinn vor Jahresfrist beim Raiffeisencup. Auch 2017 stehen die Mohrenstädter schon wieder im Finalturnier. Außerdem treten sie zusammen mit Glött und Schretzheim am heutigen Donnerstagabend in Wertingen zur Futsal-Bezirksvorrunde an.
    Der FC Lauingen bejubelt hier seinen Kreismeister-Titelgewinn vor Jahresfrist beim Raiffeisencup. Auch 2017 stehen die Mohrenstädter schon wieder im Finalturnier. Außerdem treten sie zusammen mit Glött und Schretzheim am heutigen Donnerstagabend in Wertingen zur Futsal-Bezirksvorrunde an. Foto: W. Brugger

    Der Aufgalopp mit den Spaßturnieren zur Weihnachtszeit sowie der ersten Kreis-Hauptrunde ist absolviert, jetzt geht es richtig rund bei den Futsal-Meisterschaften 2017. Am heutigen Donnerstagabend in Wertingen sowie am Freitag in Günzburg stehen Bezirksvorrunden auf dem Programm – und am Freitag zusätzlich in Dillingen die zweite Kreis-Hauptrunde.

    Auf Bezirksebene kicken diesmal nur vier Landkreis-Mannschaften mit, drei davon heute in Wertingen. Um 18.30 Uhr geht es los in der Stadthalle, der heimische TSV kann sich dabei allerdings ganz auf die Gastgeber-Rolle konzentrieren und für einen adäquaten äußeren Rahmen sorgen. Als Kreisligist haben die Wertinger kein Startrecht – was sich aber nächstes Jahr schon wieder ändern könnte, wenn die Bezirksliga-Rückkehr glückt.

    Sportlich am Ball sind dagegen der FC Lauingen, die SSV Glött – sowie der BC Schretzheim, seines Zeichens Futsal-Kreismeister 2015 und aktueller Tabellenführer der Kreisklasse West II. Die hallenstarken Kleeblättler treffen in Gruppe A auf den FC Ehekirchen (Landesliga Südwest) und VfR Neuburg (Bezirksliga Nord). Ebenfalls gut in Form präsentieren sich die Bezirksliga-Teams aus Lauingen und Glött. Sie haben sich vor Wochenfrist bei der ersten Kreis-Hauptrunde durchgesetzt und für die schwäbische Meisterschaft „warmgeschossen“. Vor allem die Mohrenstädter Hakan Polat und Markus Nsouli sorgten hierbei für reichlich Tore und „Budenzauber“. Allerdings: Mit dem Bayernligisten TSV Rain wartet in Gruppe B ein richtig starker Kontrahent. Die Glötter bekommen zur Winterpause übrigens Verstärkung: Mehmet Taner wechselte vom FC Gundelfingen II an den Aschberg. Ziel aller sechs Mannschaften in Wertingen ist der Tagessieg und das damit verbundene Startrecht beim Bezirks-Endturnier am Samstag, 14. Januar, in Günzburg.

    Die Günzburger Rebayhalle schon einmal „besichtigen“ kann der FC Gundelfingen: Als klassenhöchster Vertreter ist der Bayernligist aus der Gärtnerstadt bei der Vorrunde am Freitag (ab 16 Uhr) der Favorit. Zumindest der Papierform nach, denn das Teilnehmerfeld birgt durchaus seine Gefahren für die Grün-Weißen, die es in der Gruppenphase erst mit dem Kreisliga-Spitzenteam TSV Burgau um die ehemaligen Landesliga-Kicker des FCG, Patrik Merkle und Marc Sirch, zu tun bekommen. Und der SC Bubesheim ist im Hallenfußball eine echte Hausnummer, schließlich standen die Günzburger Vorstädter 2015 gegen den späteren Titelträger BSK Olympia Neugablonz im schwäbischen Finale – und 1997 durfte sich Bubesheim sogar in der Siegerliste verewigen. Allerdings muss der SCB mittlerweile ohne die Ex-Lauinger Raphael und Michael Wende auskommen. Torjäger Michael ist zum württembergischen Landesligisten TSV Essingen gewechselt, Raphaels Ziel ist noch unklar.

    Sollte der FCG, schwäbischer Hallenmeister 1991, die Gruppenphase erwartungsgemäß überstehen, warten die SpVgg Wiesenbach (Kreisliga), TSV Ziemetshausen (Bezirksliga) und der SC Ichenhausen (Landesliga) als potenzielle Tagesendspiel-Gegner auf dem Weg zur Finalrunde an gleicher Stelle. Dass die Grün-Weißen dort dabei sein wollen, ist das erklärte Ziel von Stefan Kerle: „Es wird Zeit, dass wir uns da auch mal wieder präsentieren“, so der Coach. In der „Vorbereitung“ stehen der zweite Platz beim eigenen Intersport-Seeßle-Cup und der Turniersieg beim Höchstädter Reichhardt-Masters zu Papier. Dort spielten sich mit Kevin Steiner und Raphael Neher auch zwei noch für die A-Junioren spielberechtigte Talente in den Vordergrund. „Beide haben mir sehr gut gefallen und sind durchaus eine Option für Günzburg“, so Kerle.

    Steiner und Neher werden die einzigen neuen Gesichter sein, denn externe Neuzugänge gibt es bei den Gundelfingern zumindest bislang noch nicht. „Ein Spieler würde zwar gerne zu uns kommen, doch er erhält von seinem aktuellen Klub keine Freigabe. Und ohne die geht im Winter halt nichts“, weiß Kerle.

    Ihren nächsten Halleneinsatz binnen 24 Stunden haben Schretzheims Kicker am Freitag ab 16 Uhr bei der zweiten Kreismeisterschafts-Vorrunde in der Dillinger Sebastian-Kneipp-Halle, wo der BCS auch als Ausrichter fungiert. Der SV Holzheim und BSC Unterglauheim sind die Gegner. In der anderen Gruppe spielen der SV Donaualtheim, SSV Steinheim und die SSV Dillingen. Die Kreis-Vorrunden Nummer drei und vier folgen am Samstag in Syrgenstein und Sonntag in Wertingen (Teams und Spielzeiten siehe links auf dieser Seite). Beim Raiffeisencup 2017 kommen pro Vorrunde die Sieger der beiden Tages-„Halbfinals“ weiter Richtung Finalturnier am Sonntag, 15. Januar (ab 14 Uhr, Kreissporthalle Gundelfingen).

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