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Fußball: Erstmals zwei Landesligisten aus dem Landkreis Dillingen

Fußball

Erstmals zwei Landesligisten aus dem Landkreis Dillingen

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    Erstmals in der Vereinsgeschichte gehen die Fußballer des TSV Wertingen (weiße Trikots) in der Landesliga an den Start.
    Erstmals in der Vereinsgeschichte gehen die Fußballer des TSV Wertingen (weiße Trikots) in der Landesliga an den Start. Foto: Christian Rudnik

    Der FC Gundelfingen als Absteiger aus der Bayernliga, der TSV Wertingen als Aufsteiger aus der Bezirksliga gehören im 18er-Feld der Landesliga Südwest zur schwäbischen Fraktion, die aus insgesamt zehn Vereinen besteht. Acht Klubs kommen aus dem Regierungsbezirk Oberbayern (siehe untenstehende Grafik).

    Während für den TSV Wertingen als Aufsteiger die Fahrten zu den Auswärtsspielen gegenüber Bezirksliga-Zeiten deutlich weiter werden, hat der Abstieg des FC Gundelfingen zumindest in Sachen Anreise bei Gastspielen etwas Positives: „Tagesausflüge gibt es jetzt jedenfalls nicht mehr“, schmunzelt FCG-Pressewart Walter Brugger und erinnert zum Beispiel an das Auswärtsspiel in Kirchanschöring ganz im Südosten des Freistaates. 260 Kilometer mussten da zurückgelegt werden. Die weiteste Reise für die Grün-Weißen geht in der Landesliga nach Durach. Mit 127 Kilometern ist dies die weiteste Auswärtsfahrt, gefolgt von Kempten (124), Dachau (105), Pfaffenhofen/Ilm (103) und Olching (102).

    Aufgrund seiner geografischen Lage hat der TSV Wertingen gegenüber dem FC Gundelfingen etwas kürzere Strecken zu Auswärtsspielen zurückzulegen. Mit Durach (139) und Kempten (136) liegen für den Aufsteiger nur zwei Fahrten im dreistelligen Kilometerbereich. Die kürzeste Anreise haben die Zusamtaler nicht zum Derby nach Gundelfingen (29 Kilometer), sondern nach Aystetten zum Mitaufsteiger aus der Bezirksliga Süd. Nach 26 Kilometern ist der Spielort im Landkreis Augsburg erreicht. Schnell erreichbar ist auch der Spielort Aindling von Wertingen aus – 34 Kilometer. 

    Wertingen startet in Pfaffenhofen, Gundelfingen beim FC Memmingen II

    Am ersten Spieltag müssen die Wertinger 74 Kilometer zurücklegen. Da geht es für den TSV zum FSV Pfaffenhofen an der Ilm. Mit dem Auftaktgegner am Samstag, 20. Juli, ist Sportleiter Roman Artes durchaus einverstanden. „Pfaffenhofen ist jetzt im zweiten Jahr in der Landesliga, das wird ein super Spiel für uns. Denn dann wissen wir gleich von Anfang an, wo wir stehen. Wir werden die Landesliga genießen, da ist die Reihenfolge der Gegner total uninteressant“, mit der Wertinger Funktionär. Freilich, ein Auftaktderby gegen den Landkreis-Rivalen FC Gundelfingen, so räumt Artes ein, wäre natürlich noch besser gewesen. Doch man müsse den Spielplan so akzeptieren, wie er nun ist. Voraussichtlich findet das Derby gegen den FCG am Freitag, 30. August, auf dem Judenberg statt. Vorausgesetzt, der Gegner stimmt diesem Termin zu. Der Hauptspieltag für den Neuling, so Artes, bleibe aber wie zu Bezirksliga-Zeiten der Sonntag.

    Beim FC Gundelfingen wird zu Hause wie in allen den Jahren zuvor mehrheitlich am Samstag angepfiffen. Wenngleich auch die FCG-Verantwortlichen damit liebäugeln, einige Begegnungen bereits am Freitagabend auszutragen. Zumindest zu Zeiten, in denen die Sonne noch nicht ganz so früh untergeht. Auftaktgegner für Gundelfingen ist am Samstag, 20. Juli, auswärts der FC Memmingen II. Am zweiten Spieltag kommt es für die Grün-Weißen dann erneut zu einem schwäbischen Derby gegen den TSV Aindling, während der TSV Wertingen seine Heimpremiere gegen den ehemaligen Bayernligisten TSV Schwabmünchen bestreitet. Ebenfalls ein namhafter Gegner aus dem Regierungsbezirk Schwaben. 

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