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Fußball: Umbruch bei den Lilien

Fußball

Umbruch bei den Lilien

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    Steht wieder für die Glötter Lilien an der Seite: Alex Kuchenbaur.
    Steht wieder für die Glötter Lilien an der Seite: Alex Kuchenbaur. Foto: Aumiller

    Bei der SSV Glött rollt wieder der Ball. Bereits am vergangenen Samstag haben die Lilien die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. Dabei war bis vor Kurzem noch gar nicht klar, von welchem Trainer die Lilien-Kicker gecoacht werden sollen. Nach dem überraschenden Rückzieher von Konrad Nöbauer kurz vor Saisonende, musste sich die neue Abteilungsleitung um Daniel Grimminger und Marcus Fryska nochmals auf die Suche nach einem geeigneten Trainer machen. Umso erleichtert war man dann in Glött, als man mit Alexander Kuchenbaur kurz vor Beginn der Vorbereitung doch noch einen Trainer präsentieren konnte. „Wir sind dankbar, dass sich Alex dazu bereit erklärt hat, diesen Job kurzfristig zu übernehmen“, so Abteilungsleiter Daniel Grimminger.

    Sechs Neuzugänge, sieben Abgänge

    Ihm zur Seite steht Stefan Schneider. Der bisherige A-Jugendtrainer der JFG Aschberg übernimmt das Amt des Co-Trainers. Doch nicht nur in Sachen Trainerposten hatten Grimminger/Fryska in den vergangenen Wochen alle Hände voll zu tun, auch im Kaderbereich mussten mehrere Personalien bewältigt werden. Die SSV Glött, die schon im vergangenen Jahr einen großen Umbruch vollziehen musste, steht nur ein Jahr später erneut vor der gleichen Situation. Sechs Neuzugänge stehen sieben Abgänge gegenüber. Mit Peter Matkey (SSV Steinheim) und Michael Eberle (TSV Offingen) musste die SSV zwei routinierte Stammspieler zurück zu ihren Stammvereinen ziehen lassen. Mit Patrick Wild (FCG), Pascal Sahlmen (FC Günzburg), Nico Hergöth (BC Schretzheim) und Andreas Schrettle (SV Kicklingen-Fristingen) haben gleich vier Neuzugänge der letzten Saison den Lilien bereits wieder den Rücken gekehrt. Ebenso wie Winterneuzugang Maximilian Lauer, der nach nur wenigen Monaten erneut beim TSV Burgau angeheuert hat. Umso wichtiger ist es für die Mannschaft und den gesamten Verein, dass man mit Andrè Daferner und Bisgin Mirsat (beide FC Gundelfingen A-Jugend) zwei externe Spieler und talentierte Nachwuchsspieler nach Glött lotsen konnte.

    Daneben kommen mit Renè Günzel (FCL) und Hans-Jörg Schauler (reaktiviert) zwei altbekannte Gesichter und Führungsspieler ins Lilienstadion zurück. Von der eigenen Jugend stößt Stephan Schmid zum Seniorenbereich und vom TSV Offingen will sich Fabian Buchfellner in Glött versuchen. Neutrainer Alex Kuchenbaur hat somit zunächst die Aufgabe, aus diesem neu zusammengestellten Kader eine schlagkräftige Einheit zu formen. Vonseiten der SSV-Verantwortlichen ist daher der Wiederaufstieg derzeit kein Thema. „Wir wollen in erster Linie ansehnlichen Fußball spielen und wenn möglich am Ende im oberen Tabellendrittel vertreten sein“, so Grimminger weiter. Vielmehr gilt es in den nächsten Jahren, die Wechselspiele etwas zurückzuschrauben. Denn fünfzehn Abgänge binnen zwei Spielzeiten sind für einen Dorfverein, welcher die SSV Glött nunmehr ist, eigentlich fast nicht zu kompensieren.

    Die „Zweite“ startet am 19. Juli

    In den kommenden Wochen stehen etliche Testspiele auf dem Programm: Bereits am Samstag, 5. Juli, 16 Uhr, wartet mit Haunsheim der erste Testspielgegner in Glött. Dann folgt am 12. Juli, 15.30 Uhr, das Blitzturnier in Höchstädt, am 20. Juli, 17 Uhr, zuhause die Partie gegen Wertingen und am 27. Juli, 17 Uhr, die Generalprobe bei der SSV Dillingen. Die SSV Glött II mit ihrem Trainer Marco Haber absolviert vor dem Start in die A-Klasse West II folgende Vorbereitungsspiele: 19. Juli, 15 Uhr, SSV II – TSV Ellerbach; 20. Juli, 15 Uhr, SSV II – Landshausen); 27. Juli, 15 Uhr, Dillingen II – SSV II; 2. August, 17 Uhr, SSV II – SSV Steinheim; 3. August, 12.30 Uhr, SSV II – TSV Wittislingen.

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