Mit ein wenig Selbstironie und einem Augenzwinkern kommentierte Ulrich Reiner das Ergebnis bei den Neuwahlen anlässlich der Jahreshauptversammlung der Fußball-Schiedsrichtergruppe Donau in Glött. „Wenigstens diese Wahl habe ich gewonnen“, schmunzelte der wiedergewählte Obmann in Anspielung auf seine Kandidatur zur Bundestagswahl im vergangenen September. Dort hatte der Bissinger für die Freien Wähler kandidiert, scheiterte aber bekanntlich mit seiner Partei an der Fünf-Prozent-Marke. Hätte sich Ulrich Reiner als einziger der 85 Stimmberechtigten nicht der Stimme enthalten, ins Protokoll der Schiedsrichter-Wahlen hätte eine 100-prozentige Zustimmung eingetragen werden können. Als neuen Stellvertreter des 33-Jährigen wählten die Pfeifenmänner einstimmig Julian Bunk vom SSV Steinheim (bisher Alexander Hartmann/SV Wortelstetten).
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