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Fußball: Standortbestimmung mit Handicap

Fußball

Standortbestimmung mit Handicap

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    Noah Eberhardt
    Noah Eberhardt

    Eine Woche vor dem Punktspielstart in der Landesliga Südwest mit dem Auswärtsspiel beim TSV Gilching wird es für die Fußballer des FC Gundelfingen ernst. Am Samstag (ab 16 Uhr) geht es für die Grün-Weißen um einen Startplatz in der Hauptrunde des bayerischen Toto-Pokals. Der FCG trifft in Egg an der Günz auf drei Ligarivalen: den Gastgeber SV Egg, den SC Ichenhausen und den SV Mering.

    „Das Gute ist, dass wir auf drei anspruchsvolle Gegner treffen und dabei noch einiges ausprobieren können“, nimmt FCG-Coach Martin Weng das neue Qualifikationsturnier positiv auf. Waren in der jüngeren Vergangenheit oft lange Fahrten quer durch Südbayern nötig, um sich in zwei Runden für den Toto-Pokal zu qualifizieren, geht diesmal eben alles an einem Tag über die Bühne. Der FCG trifft gleich im ersten Spiel auf den SC Ichenhausen, um 17.10 Uhr wartet der SV Egg und zum Abschluss um 18.55 der SV Mering.

    „Das wird schon ein Stück weit eine Standortbestimmung“, weiß Weng, wobei er gleich einschränken muss: „Bei uns werden leider noch einige Spieler fehlen.“ Johannes Hauf und Roman Kadutschenko haben noch gar nicht ins Training eingreifen können, auch die bisherigen Juniorenspieler Noah Eberhardt und Jan-Luca Fink schleppen noch Verletzungen aus der alten Saison mit sich herum. Dazu kommt, dass Jonas Schneider vor dem ersten Test gegen die U19 des FC Augsburg (1:0) umknickte und seitdem an einer Bänderverletzung laboriert. Und Julian Elze, der einen richtig guten Eindruck in den ersten Wochen hinterließ, leidet jetzt unter Knieproblemen. „Das alles schränkt meinen Handlungsspielraum leider sehr stark ein“, bedauert Weng. Andererseits ist das schon ein Vorgeschmack auf die ersten Wochen der neuen Saison. „Da werden immer mal Spieler fehlen, das geht leider nicht anders“, so Weng.

    Das Turnier im Günztal ist aber noch nicht der letzte Probelauf für die Gundelfinger, kommenden Dienstag (18 Uhr) wartet auf die Grün-Weißen noch ein echter Höhepunkt. Denn dann geht es in Jettingen gegen die Profis des FC Augsburg. „Schade, dass ich da nicht dabei sein kann“, ärgert sich etwa Stürmer Johannes Hauf, der sich nach seiner Knie-Operation mit dem Comeback noch ein wenig gedulden muss. An ein Duell mit Bundesliga-Kickern ist für ihn zurzeit noch nicht zu denken. Karten für das Spiel gegen den FCA gibt es weiterhin im Vorverkauf, der unter anderem bei Intersport Seeßle in Gundelfingen läuft. (wab)

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