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Fußball-Nachlese: Viel Lob und ein paar Sorgenfalten

Fußball-Nachlese

Viel Lob und ein paar Sorgenfalten

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    FCG-Masseur Jens Glende kümmerte sich sofort um René Schröders lädierten Oberschenkel. Ob der Kapitän trotzdem ausfällt, ist noch offen.
    FCG-Masseur Jens Glende kümmerte sich sofort um René Schröders lädierten Oberschenkel. Ob der Kapitän trotzdem ausfällt, ist noch offen. Foto: Brugger

    „Mir war wichtig, dass wir gespielt haben“, meinte Stefan Anderl, Trainer des Fußball-Landesligisten FC Gundelfingen, nach dem Schlusspfiff. Dabei war nicht nur das Ergebnis – ein 1:0-Sieg gegen den SC Oberweikertshofen – ausschlaggebend. „Wenn es irgendwie geht, möchte ich einfach zu viele Englische Wochen im April oder Mai vermeiden“, so der FCG-Coach.

    Einmal, am 20. April, müssen die Grün-Weißen wochentags ran. Dann geht es zum FC Memmingen II, wobei der Termin bei Anderls künftigem Verein noch nicht definitiv ist. Sollte nämlich das Regionalliga-Team der Allgäuer in die nächste Pokalrunde einziehen, käme es zu einer Terminkollision und das Landesliga-Spiel soll dann verlegt werden.

    Doch das ist Zukunftsmusik, aktuell beschäftigen sich die Gärtnerstädter noch mit der Aufarbeitung des Auftaktspiels. Und da war Anderl mit der Leistung durchaus zufrieden. Dickes Lob verteilte er an seine „Doppel-Sechs“ Roman Kadutschenko und Fabio Kühn: „Die hatten eine unheimlich hohe Quote gewonnener Zweikämpfe, das war richtig stark.“ Wobei Kühn in der letzten halben Stunde einen Positionswechsel vornahm und ins Abwehrzentrum rückte.

    Notwendig wurde dies, weil Kapitän René Schröder nur noch humpeln konnte. Bereits in der fünften Minute hatte er bei einem Zweikampf das Knie eines Oberweikertshofer am eigenen Oberschenkel abbekommen. Ein klassischer „Pferdekuss“ war die Folge. Trotz der sofortigen Hilfe durch FCG-Masseur Jens Glende war Schröder gehandicapt und musste nach der Pause die Segel streichen. „Mal schau´n, ob wir ihn bis Samstag wieder fit bekommen“, hat Trainer Anderl so seine Zweifel.

    Während der Kapitän auf der Kippe steht, gibt Linksverteidiger Michael Grötzinger für den nächsten Auftritt beim SC Fürstenfeldbruck Entwarnung. Zwei von gegnerischen Stollen stammende rote Streifen zierten sein Schienbein. „Am Anfang hat es richtig wehgetan, doch es ist nicht wirklich schlimm“, klärte Grötzinger gleich nach dem Spiel auf. (wab)

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