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Fußball-Landesliga Südwest: Grünes Licht

Fußball-Landesliga Südwest

Grünes Licht

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    Beim 1:2 im Hinspiel traf Phillip Schmid für den FCG, anschließend war er monatelang außer Gefecht. Zum Auftakt in die Frühjahrsrunde gegen den SC Oberweikertshofen meldet sich der Stürmer zumindest als „Joker“ zurück.
    Beim 1:2 im Hinspiel traf Phillip Schmid für den FCG, anschließend war er monatelang außer Gefecht. Zum Auftakt in die Frühjahrsrunde gegen den SC Oberweikertshofen meldet sich der Stürmer zumindest als „Joker“ zurück. Foto: Brugger

    Zu Wochenbeginn stand die Partie auf der Kippe. Sogar die Trainingsplätze waren gesperrt, doch am Freitagmorgen kam das grüne Licht. „Reiner Rupp hat alles gut hergerichtet, wir werden spielen“, erklärte Christian Renner, geschäftsführender Abteilungsleiter beim Fußball-Landesligisten FC Gundelfingen. Und Trainer Stefan Anderl ergänzt vor dem Heimspiel am heutigen Samstag (15 Uhr) gegen den SC Oberweikertshofen: „Wir haben jetzt sechs Wochen trainiert und wollen unbedingt ran.“

    Natürlich seien die Spieler ungeduldig und wollen loslegen, zumal die Grün-Weißen vor Selbstvertrauern nur so strotzen. „Die Vorbereitung lief sehr gut“, blickt Coach Anderl auf sechs Testspielsiege zurück, in der seine Schützlinge durchaus ansprechende Leistungen zeigten.

    Abgesehen von den Langzeitverletzten Tiemo Reutter, Stefan Winkler, Simon Keyßner und Haydar Kaymaz (alle Kreuzbandriss) und dem im Ausland weilenden Philipp Urban melden sich vor dem Frühjahrsauftakt alle Kicker einsatzfähig. Selbst Phillip Schmid, den eine Schambeinentzündung lange außer Gefecht setzte, greift wieder an und „knipste“ bei seinen ersten Kurzeinsätzen schon wieder. „Phillip ist beschwerdefrei, trainiert seit zwei Wochen mit dem Ball und kann uns in der letzten halben Stunde auf jeden Fall noch einmal helfen“, freut sich Anderl über die lang ersehnte Rückkehr des Stürmers.

    Gute Chancen auf sein Landesliga-Debüt hat derweil Neuzugang Markus Gassner. Der Ex-Sontheimer deutete in den Testspielen seine Torgefährlichkeit an und bereitete auch mehrere Treffer vor. „Ich bin froh, dass wir ihn und Denis Nickel dazubekommen haben. Denis muss zwar noch etwas robuster werden, ist aber durchaus schon eine Alternative“, so Anderl. Beim „Dreikampf“ um die Nummer eins zwischen den Pfosten attestiert er sowohl Pascal Stroehl als auch Tobias Braunmiller deutliche Fortschritte, Anderls Bauchgefühl spricht aktuell jedoch für Dominik Trenker, der heute auflaufen wird. (wab)

    FC Gundelfingen Trenker, Stroehl, Braunmiller; Grötzinger, Schnelle, Schröder, Weichler, Lohr, Laubmeier, Kühn, Kadutschenko, Yasar, Müller, Nickel, Schimmer, Scheu, Gassner, Ph. Schmid, Wirth

    Der Gegner Vor der Saison wurde der SC Oberweikertshofen ganz hoch gehandelt, doch die Herbstrunde verlief für die Oberbayern eher ernüchternd. Das Team von Trainer Stefan Tutschka leistete sich etliche überraschende Punktverluste. Dass mehr Potenzial vorhanden ist, bewies der SCO beim 2:1-Hinspielsieg gegen den FC Gundelfingen. Und ganz raus aus dem Aufstiegsrennen ist der Tabellensechste noch nicht. Mit einem Erfolg im Schwabenstadion, wo die Oberweikertshofer bislang noch nie verloren haben (3:3, 2:1), würden sie den Rückstand auf Spitzenreiter FCG auf fünf Punkte verkürzen – und das bei einem weniger absolvierten Spiel.

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