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Fußball Kreisliga West: Richtungsweisendes Kellerderby

Fußball Kreisliga West

Richtungsweisendes Kellerderby

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    Die Richtung ist klar: Sieg. SVA-Coach Peter Aust will drei Punkte in Lauingen.
    Die Richtung ist klar: Sieg. SVA-Coach Peter Aust will drei Punkte in Lauingen.

    FCG II – TSV Offingen. Mit TSV-Trainer Ralf Wirth gastiert ein „alter Bekannter“ am morgigen Sonntag im Schwabenstadion. Wirth, der beim FCG jahrelang in der Landes- und Bayernliga aktiv war (knapp 400 Einsätze) und auch schon den Spielertrainer-Posten innehatte, hat im Winter die Offinger übernommen und versucht seitdem, den Kreisliga-Klassenerhalt noch zu schaffen. Mit 22 Zählern liegen die Gäste derzeit sechs Punkte hinter dem rettenden Ufer (aktuell SV Röfingen) – bei noch vier ausstehenden Partien zählt jetzt jeder Punkt. Die Männer von Christian Renner dürfen sich also wie zuletzt auf einen engagierten Gegner einstellen, gegen den es zu bestehen gilt. Dazu ist eine Leistungssteigerung zwingend notwendig. Nach der jüngsten Oberschenkelverletzung kehrt Stephan Eska wieder in den Kader zurück – ansonsten bleibt die Personalsituation beim FCG II weiter angespannt. (RC)

    FCG II: Wild; Stark, Sprengart, Herreiner, Brink, Kadutschenko, Grabenzeh, Marek, Stangl, Renner, Eska, Maccario

    SSV Glött – FC Mindeltal. Das vorletzte Heimspiel bestreitet die SSV Glött gegen den FC Mindeltal. Die Mindeltaler stehen mit 25 Punkten auf einem der vier Abstiegsplätze, sind aber nur drei Punkte vom Nichtabstiegsplatz entfernt. Bei den Lilien müsste schon ein kleines Wunder geschehen, um auf den zweiten Tabellenplatz zu kommen. Zu schwankend sind zurzeit die Leistungen der SSV Glött. „Solange aber Rechnerisch noch was möglich ist, werden wir alles versuchen und nicht aufgeben“, so Trainer Alexander Kuchenbaur. (FW)

    SSV Glött: Grüner, Wild; Schauler, Günzel, Eisenbart, Spring, Fryska, Rolle, Schneider, Stredak, Wörner, Haber, Schuster, Long, Käßmeyer, Kuchenbaur, Espig

    FC Lauingen – SV Aislingen. Zum letzten Mal heißt es in dieser Saison „Derbytime“ im Lauinger Auwaldstadion. Zum Prestigeduell kommt es am Sonntag mit dem SV . Nachdem der FCL mit den Siegen am Osterwochenende sowie beim TSV Zusmarshausen den Klassenerhalt praktisch perfekt gemacht hat, können die Mohren ohne Last auf den Schultern das Derby angehen. „Wir können die letzten vier Spiele nach der tollen Frühjahrsrunde bereits jetzt als Vorbereitung für die kommende Saison nutzen“, sagt Coach Datismann optimistisch. Genau deshalb werden am Sonntag auch drei talentierte A-Jugendspieler ihre Chance bekommen. Robin Strak, Sinan Kaya und Ulrich Steidle stehen im Aufgebot und werden wohl auch ihre Einsatzzeiten bekommen. Ebenso läuft die Personalplanung derzeit im Lager der Lauinger auf Hochtouren. Der Kader soll bestmöglich zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden. Die „Kapellenbergler“ stehen mit 30 Punkten noch sieben Punkte hinter den Lauingern und benötigen noch den einen oder anderen Punkt für den Klassenerhalt. Der SVA will daher in Lauingen unbedingt gewinnen. Jedoch weiß auch Trainer Peter Aust, dass dies schwer werden könnte, da der FCL zurzeit einen Superlauf hat. Allerdings haben Derbys ihre eigenen Gesetze. Im Kader des SVA wird weiterhin Hirner fehlen, der Einsatz von Englet ist fraglich. (fls, EST)

    SVA: Abold; Eckart, Siegner, Englet (?) Bronnhuber, Friegel, S. Uhl, Böck, Kerner, Wecker, A. Eisenbart, Leippert, Federle, Stark

    FCL: Olejnik, Kohout, Goldau, Weber, Teichmann, P. Stegner, Völker, D. Müller, Nsouli, Arslan, T. Müller, Polat, Strak, Kaya, Steidle, Rickauer, Scheitenberger, A. Stegner, Kotter

    SSV Höchstädt – SV Röfingen. Nachdem der Abstieg in die Kreisklasse für die SSV Höchstädt auch rechnerisch feststeht, wollen die Mannen des Trainer-Duos Bernd Lipp und Stefan Kerle sich mit ansprechenden Leistungen aus dieser Liga verabschieden. Am morgigen Sonntag, wenn der abstiegsgefährdete SV Röfingen im Josef-Konle-Stadion seine Visitenkarte abgibt, haben die Donaustädter die Möglichkeit, den weiteren Abstiegskampf zu beeinflussen und dem Lokalrivalen Aislingen Schützenhilfe zu leisten. Die Gäste befinden sich derzeit auf Platz 12, aber der Abstand zum FC Mindeltal beträgt lediglich drei Punkte. In der Hinrunde verloren die Höchstädter trotz ausgeglichenem Spiel mit 0:2-Toren. Fraglich ist noch der Einsatz der beiden Sturmspitzen Kehrle und Moltschanow. (JFI)

    SSV: Niederhofer, Mayerle; Heidel, Veh, Konle, Wanek, Maczurek, Moltschanow (?), I. Nuraj, Th. Kehrle (?), S. Kehrle, Brink, Lipp, Ott, Kerle, Kasumi

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