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Fußball-Kreisliga West: Der absolute Härtetest

Fußball-Kreisliga West

Der absolute Härtetest

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    Fatih Caglar
    Fatih Caglar

    Lauingen – T.rk. Krumbach. Noch fünf Spieltage bleiben den Kreisliga-Fußballern des FCL, um sich ordentlich in die Sommerpause zu verabschieden. Der Zug in Richtung Bezirksliga ist nach der 0:1-Niederlage gegen Glött abgefahren. Zum ersten „Schaulaufen“ kommt es am Samstag gegen Schlusslicht Türkiyemspor Krumbach, das drei Punkte Rückstand auf den Relegationsrang hat und vor Wochenfrist mit einem 6:0 gegen Aislingen aufhorchen ließ. Stürmer Fatih Caglar (früher TSV Burgau) war dabei mit vier Treffern der überragende Spieler. Für die Lauinger Offensivabteilung um Hakan Polat ist es mal an der Zeit, das Tor zu treffen, nachdem die Chancenauswertung zuletzt mangelhaft war. FCL-Coach Klaus Datismann: „Wir haben bislang definitiv 20 bis 25 Tore zu wenig geschossen.“ Fehlen wird Robin Strak (Muskelverletzung). Hinter dem Einsatz von Defensivakteur Peter Stegner (Prellung) steht ein Fragezeichen. Der zuletzt gesperrte Philip Goldau ist wieder dabei. (PST)

    FC Lauingen: T. Fuchsluger; Marek, Weber, P. Stegner (?), T. Müller, Nsouli, Scheitenberger, D. Müller, M. Rickauer, Goldau, Oberfrank, Polat, Arslan, Völker, A. Stegner, Schuster

    Aislingen – FCG II. „Neues Spiel, neues Glück!“ – so lautet das SVA-Motto nach der bitteren 0:6-Schlappe gegen Krumbach und vor diesem wichtigen Derby auf dem Kapellenberg. Abteilungsleiter Rainer Wiedemann weiß, was zu tun ist: „Wir müssen uns im Abschluss eindeutig steigern und unsere Torchancen konsequent nutzen, dann dürfte gegen die spielstarken Gundelfinger etwas drin sein. Es gilt die Köpfe freizubekommen und alles in die Waagschale zu werfen, um am Sonntag zu punkten.“ Der immer kleiner werdende Kader bereitet Sorgen. Nach dem Ausfall von Kapitän Stefan Uhl fehlt mit Johannes Englet ein weiterer Stammspieler verletzt. Gegenüber der Vorwoche stoßen beim FCG II Raphael Herreiner und Julian Greck wieder zum Kader, Kapitän Daniele Maccario und Roman Kadutschenko fehlen dafür aus privaten Gründen. Im Hinspiel kassierten die Gärtnerstädter fünf Minuten vor Spielende trotz Überzahl noch den 2:2-Ausgleichstreffer. (EST/RC)

    SV Aislingen: Abold; Siegner, Böck, Hitzler, Stark, Fl. Uhl, Kerner, A. Eisenbart, Wecker, Klement, Hirner, Sailer, Tausend

    FC Gundelfingen II: Trenker; Rizzo, Veh, Oberfrank, Herreiner, Taner, Sahingöz, Grabenzeh, Wiener, Zeller, Reutter, Eska, Greck, Mayerle

    Peterswörth – Mindelzell. Nach drei Spielen ohne Niederlage und sieben Punkten will Tabellenvorletzter Peterswörth auch gegen die drittplatzierten Gäste zumindest nicht verlieren und weiter im Rennen um den Klassenerhalt bleiben.

    Altenmünster – Dillingen. Die Gastgeber hatten ein kleines Zwischenhoch und ergatterten wichtige Punkte im Abstiegskampf. Insgesamt hängen sie aber arg in den Seilen. Etliche Akteure sind verletzt, der Kader ist ausgedünnt. Besonders daheim haben sie Probleme, das Spiel zu gestalten. Hier gilt es, den Hebel bei der SSV anzusetzen. Dillingen will von Beginn an druckvoll nach vorne spielen. Die spielerische Linie ist seit wenigen Wochen wieder zurückgekehrt, die Chancenauswertung bleibt mangelhaft, die Abwehr macht zu viele einfache Fehler. Es fehlt der verletzte Basner, Keeper Uzun ist nach seiner Sperre wieder zurück. (SAUR)

    SSV Dillingen: Uzun, Nowak; Panow, Sakowrjaschin, Bender, R. Hatzenbühler, Ochs, Hermann, Neustätter, Riedinger, Kinder, Krauter, Imgrunt, J. Hatzenbühler, Mödinger

    Ziemetshausen – Glött. Ein Höhepunkt jagt den nächsten: Nach zuletzt aufreibenden Derbys steht für den Kreisliga-Tabellenführer (51 Punkte) nun das Spitzenspiel beim Zweiten Ziemetshausen (47) auf dem Plan. Gewinnen die Lilien, wäre es ein großer Schritt in Richtung Meisterschaft, bei einem Unentschieden oder einer Niederlage bleibt es wohl bis zum letzten Spieltag spannend. Für die Schützlinge um SSV-Trainer Alexander Kuchenbaur wird es keine leichte Aufgabe, da die Wörle-Truppe momentan stark in Form ist. Ein 7:0 jüngst gegen Binswangen und zuvor der 2:1-Sieg im Verfolgerduell gegen Mindelzell sprechen für sich. Im Hinspiel kam Glött bitter unter die Räder und kassierte mit dem 1:4 die bislang höchste Saisonniederlage. Am Sonntag müssen die Glötter eine Topleistung abrufen, denn in den vergangenen Wochen hat man das Glück schon sehr arg strapaziert. Coach Kuchenbaur kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch der zuletzt verletzte Le Hong Long sammelte nach überstandenem Außenbandriss wieder Spielpraxis in der „Zweiten“. (RÖB)

    SSV Glött: M. Grüner; Eisenbart, Ch. Schuhmair, Günzel, Schiffelholz, Espig, Schauler, A. Kuchenbaur, M. Rolle, Fryska, Long, Brenner, Ch. Schneider, Stredak, Wörner, Haber, Bronnhuber

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