l SV Aislingen – FC Lauingen. Der SV Aislingen bestreitet am morgigen Spieltag sein sechstes Landkreisderby. Die vergangenen vier Heimspiele konnte die Aust-Elf für sich entscheiden, was auf jeden Fall für das Team spricht, und diese Serie soll natürlich auch gegen den FC Lauingen nicht reißen. „Beim 8:0 gegen Balzhausen wurden schöne Spielzüge gezeigt und endlich auch kompromisslos abgeschlossen“, so der Aislinger Trainer. Leider war dies in der bisherigen Saison nicht immer der Fall. Aber auch wenn mit dem FCL eine sehr spielstarke und kompakte Truppe auf den Kapellenberg kommt, rechnet sich die Aislinger Mannschaft dennoch etwas aus. Vor allem, da Kapitän Stefan Uhl nach Urlaub wieder an Bord ist und in einem Derby alles möglich ist! Leider wird Matthias Augart aufgrund von Problemen an der Achillessehne bis zur Winterpause ausfallen. Der Einsatz von Armin Friegel bleibt weiterhin ungewiss. (EST)
SVA: Abold; Englet, Siegner, Stark, Hirner, F. Uhl , St. Uhl, Böck, Wecker, A. Eisenbart, F. Schlund, Friegel (?), Federle, Huber
FCL:in den Kader. (FLS)
FC Lauingen: Fuchsluger, Kohout; Weber, Goldau, A. Stegner, Teichmann, Nsouli, D. Müller (?), Oberfrank, Strak, Arslan, Polat, Marek, P. Stegner, Rickauer, Scheitenberger, T. Müller, Stangl
l TSV Balzhausen – SSV Dillingen. Zu der Kategorie „Schicksalsspiel“ gehört die Partie des Letzten Balzhausen gegen die SSV Dillingen. Die Gastgeber waren von Beginn der Saison an hinten drin und konnten bis dato lediglich eine Partie siegreich beenden. Der herzerfrischende Angriffsfußball der vergangenen Saison ist vorbei. Sie gestalten die meisten Partien mit etlichen leichten Fehlern und geraten somit immer wieder frühzeitig auf die Verliererstraße. Auch ein Trainerwechsel hat bisher noch nicht zum Umschwung geführt. Somit zählt diese Partie zu einer der letzten Gelegenheiten, die „Kurve“ zu kriegen. Nur mit einem Dreier kann man den Anschluss an die hinteren Plätze finden. Die Gäste aus Dillingen kommen schwer in die Gänge. Die Leichtigkeit der abgelaufenen Saison ist längst verflogen. Jede Torchance muss man sich hart erarbeiten. Zudem hat die Treffsicherheit im SSV-Lager gewaltig nachgelassen. Der Langzeitverletzte Sakowrjaschin macht seine ersten „Gehversuche“ im Mannschaftstraining. Offensivspieler Kinder ist dagegen verletzt, Ochs fällt weiterhin aus und somit muss Trainer Mödinger weiter improvisieren. Trotzdem setzt er auf eine weitere Steigerung in spielerischer Hinsicht. (sg)
SSV: Uzun, Panow, Basner, Bender, J. Hatzenbühler, R. Hatzenbühler, Mahar, Riedinger, Neustätter, Hermann, Imgrunt, Krauter, Kinder (?), Mödinger, Sakowrjaschin (?).
l FC Gundelfingen II – Ziemetshausen. Seit drei Spieltagen ohne Sieg und mit nur sechs Zählern aus den letzten acht Partien wartet der FCG II zuletzt vergeblich auf einen „Dreier“ – und hatte sich sicherlich die Ergebnisse der letzten Wochen ganz anders vorgestellt. Auch gegen den FCL konnten die Gärtnerstädter zwar spielerisch mithalten, im Abschluss war der Gegner aber deutlich zielstrebiger und effektiver als die Landesliga-Reserve und ging deswegen auch als Sieger vom Platz. Aktuelles „Manko“ ist derzeit auch das Zweikampfverhalten der gut ausgebildeten, aber blutjungen Truppe von Anton Schnelle – gegen gestandene Teams gehen noch zu viele entscheidende Aktionen verloren. Dennoch müssen die Gärtnerstädter selbstbewusst in die nun anstehende Partie gegen den bislang noch niederlagenfreien Tabellenzweiten gehen. Erst sechs Gegentore und bereits 30 erzielte Treffer zeichnet die geschlossene Mannschaftsleistung und starke Auftaktphase des TSV Ziemetshausen aus. Somit ist das Aufeinandertreffen ein richtig harter Brocken für die „Zweite“. Eine Punktteilung wäre schon ein toller Erfolg. (RC)
FCG II: Trenker, T. Mayerle; Eska, Herreiner, Veh, Rizzo, Reutter, Zeller, Maccario, Greck, Taner, Schneider, Schmelz, Kadutschenko, Sahingöz, Grabenzeh
Hoffen auf Rückkehr des Kapitäns
l SSV Glött – SSV Peterswörth. Nach dem Auswärtssieg in Ellzee erwartet die SSV Glött zu Hause die SSV Peterswörth. Mit sechs Punkten stehen sie zurzeit auf dem Relegationsplatz, aber etliche Spiele verloren sie nur mit einem Tor unterschied – also ist Vorsicht geboten. Die Lilien spielten vergangenen Sonntag wieder einen ansehnlichen Fußball, allen voran Hansjörg Schauler spielte eine tolle Partie und war mit ein Garant für den Sieg. Man erspielte sich Chance um Chance, doch der Ball wollte anfangs einfach nicht ins Tor und man musste lange Zittern, bis das Spiel gewonnen war. Die Glötter hoffen, dass Kapitän Fryska auflaufen kann; er musste in Ellzee wegen einer leichten Zerrung das Feld verlassen. Auch Sebastian Wörner konnte wegen einer Grippe diese Woche nicht trainieren. (FW)
SSV Glött: Grüner, Schauler, Eisenbart, Schuhmair, Espig, Fryska ?, M. Rolle, Stredak, Kuchenbaur, Brenner, Long, Haber, Bronnhuber, Wörner, Tausend
SSV Peterswörth: Erkan Demirci; Schwenkreis, Jankowetz, Hattler, Dick, Lerch, Reicherzer, Unger, Köse, Erhan Demirci, Hering, Blum, Heger