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Fußball: Kein Gegentor gegen Bayernligisten

Fußball

Kein Gegentor gegen Bayernligisten

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    Wertingens Bastian Völk (rechts) ließ seinem Landsberger Gegenspieler im Testspiel wenig Raum.
    Wertingens Bastian Völk (rechts) ließ seinem Landsberger Gegenspieler im Testspiel wenig Raum. Foto: Christian Rudnig

    Die Vorbereitung auf die neue Fußballsaison ist noch jung, doch eines lässt sich beim Landesligaaufsteiger TSV Wertingen bereits feststellen: die Defensivarbeit funktioniert. Nachdem die Zusamstädter am vergangenen Wochenende gegen den TSV Nördlingen II kein Gegentor gefangen haben, hielt der TSV nun auch am Dienstagabend beim torlosen Remis gegen den Bayernligisten TSV Landsberg die Null. 

    Dem neuen Wertinger Trainer Tjark Dannemann stand dabei nur ein sehr begrenzter Kader zur Verfügung. Lediglich drei Feldspieler konnten auf der Bank platznehmen. Zu viele Spieler sind derzeit angeschlagen und stehen Dannemann deshalb bei den ersten Tests nicht zur Verfügung. Diejenigen, die in Landsberg zum Einsatz kamen, machten ihre Sache jedoch sehr ordentlich. Die Gäste begannen selbst beim Favoriten in Landsberg mutig und versuchten den Gegner früh anzulaufen. Landsberg konnte sich aus dem anfänglichen Wertinger Pressing immer wieder befreien. Der erste Durchgang verlief ereignisarm. Der Bayernligist hatte etwas mehr Spielanteile, der Landesligaaufsteiger ließ jedoch wenig zu. Lediglich ein abgefälschter Schuss von Lukas Bettrich (24.) und ein Freistoß von Leonard Zeqiri, welchen TSV-Schlussmann Simon Reithmeir gut parieren konnte (37.), standen zur Halbzeitpause auf dem Landsberger Chancenzettel. 

    Wertingens Torhüter ist zur Stelle

    Kurz nach der Pause wurde die Partie unterhaltsamer. Drei Minuten nach Wiederbeginn wurde es auf beiden Seiten gefährlich. Für Landsberg kam Qazim Prushi auf der linken Seite des Strafraums zum Schuss, aber der für den zweiten Durchgang eingewechselte Sandro Scherl war zur Stelle. Auf der anderen Seite hätte ein mögliches Eigentor fast die Wertinger Führung beschert. Eine flache Hereingabe von Philipp Mantwied wurde von einem Landsberger Abwehrspieler nur knapp und gefährlich neben das eigene Gehäuse geklärt. Die beste Chance auf einen Treffer hatte Landsberg in der 56. Minute. Max Knöpfle versprang beim Aufbau der Ball und Antonios Masmanidis ging dazwischen. Daraufhin scheiterte der Landsberger Stürmer zunächst noch an Torwart Scherl, den Nachschuss blockte Neuzugang Johannes Fiedler als letzter Mann auf der Linie. Auch Wertingen versuchte nochmals sein Glück. Nach einer guten Stunde versuchte es Fiedler mit einer Aktion, mit der so wohl keiner gerechnet hätte. Einen Freistoß aus der eigenen Hälfte zog der Innenverteidiger auf das gegnerische Gehäuse. Der Ball sank sich sehr gefährlich und Landsbergs Keeper hatte seine Mühe den Ball gerade so über die Latte zu lenken. Kurz vor Schluss versuchte es Fiedler nochmals mit einer ähnlich frechen Variante, doch der Ball ging knapp rechts vorbei. Es blieb beim 0:0 und der neue Wertinger Trainer Tjark Dannemann konnte mit dem Auftritt seiner zur Verfügung stehenden Jungs größtenteils zufrieden sein. (THMI) 

    TSV Wertingen: Simon Reithmeir (46. Sandro Scherl), Marco Schiermoch, Florian Heiß, Alexander Storzer, Johannes Fiedler, Christoph Müller (62. Lukas Gutekunst), Manuel Rueß (82. Bastian Völk), Marcel Mayr (68. Marko Barisic), Max Knöpfle, Philipp Mantwied, Bastian Völk (46. Oliano Shaboba) - Trainer: Tjark Dannemann – Schiedsrichter: Lukas Schregle (Biessenhofen)– Zuschauer: 30 

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