Wenn es um die Frage geht, ob zur Berechnung eines Tabellenstandes die Quotienten-Regelung die fairste aller Lösungen ist, dann hat Thomas Schreitt eine klare Meinung: „Die meisten Vereine wollen, dass hinter der zweimal abgebrochenen Saison endgültig ein Haken gesetzt werden kann“, befürwortet der Abteilungsleiter der SSV Glött den „Quotienten-Vorschlag“ des Bayerischen Fußball-Verbandes. Allerdings hätte sich der Funktionär des Tabellenachten der Kreisliga West gewünscht, wenn im vergangenen Herbst statt des begonnenen Ligapokals, den Schreitt als einen „Wettbewerb für die Katz“ bezeichnet, zwei bis drei Punktspiele mehr ausgetragen worden wären. „Dann wäre die Tabelle vielleicht noch etwas gerechter“, sinniert der 32-Jährige.
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