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Fußball: Fit für die A-Klasse

Fußball

Fit für die A-Klasse

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    Vier statt bisher drei Spielebenen wird es künftig im Fußball-Kreis Donau geben. Nach Angaben der Verantwortlichen ist das hier vorgestellte System noch nicht hundertprozentig fix. Eventuell wird eine B-Klasse mehr aufgemacht und es kann auch gut sein, dass in einzelnen Spielgruppen mehr oder weniger als 14 Mannschaften antreten.
    Vier statt bisher drei Spielebenen wird es künftig im Fußball-Kreis Donau geben. Nach Angaben der Verantwortlichen ist das hier vorgestellte System noch nicht hundertprozentig fix. Eventuell wird eine B-Klasse mehr aufgemacht und es kann auch gut sein, dass in einzelnen Spielgruppen mehr oder weniger als 14 Mannschaften antreten.

    Landkreis Bei zwei Abendveranstaltungen haben die Verantwortlichen im Fußball-Kreis Donau die Vertreter der heimischen Vereine über die neuen Entwicklungen bei der Einführung der A-Klassen informiert. Damit wird im Sommer die derzeit bestehende Lücke zwischen Kreisklassen und B-Klassen geschlossen. Die wichtigste Botschaft von Spielleiter Rainer Zeiser bei den Terminen am Dienstag in Gundremmingen (für die Vereine der Kreisklassen West 1 und 2) und am Mittwoch in Leipheim (für die Klubs der B-Klassen West 1 und 2) lautete: „Es gibt auch weiterhin keinen Zwang, Reserven im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb zu melden.“

    Der Spielleiter West sowie Donau-Spielleiter Raimund Mörgenthaler als Gastgeber in Gundremmingen ließen jedoch – ohne es konkret auszusprechen – keinen Zweifel daran, dass die Tage der Reserven-Runden aus ihrer Sicht gezählt sind. Die überwiegend positiven Reaktionen der Vereine, deren zweite Mannschaften bereits aufstiegsberechtigt antreten, lassen nach ihrer Einschätzung keinen anderen Schluss zu.

    Endgültige Aussagen über die Zusammensetzung der künftig 14 Spielgruppen im Kreis Donau wird es erst geben, wenn alle Auf- und Abstiegsfragen geklärt sind. Vorgesehen ist aus heutiger Sicht:

    Aufteilung: In den Bereichen West und Nord soll es jeweils eine Kreisliga, zwei Kreisklassen und zwei B-Klassen geben. Zeiser: „Eine zusätzliche B-Klasse kann jederzeit eingeplant werden. Das hängt entscheidend davon ab, wie viele Vereine ihre Reserven für den aufstiegsberechtigten Spielbetrieb melden.“

    Soll-Stärke: Die Wunschgröße lautet 14 Mannschaften pro Gruppe; Abweichungen von bis zu zwei Mannschaften nach oben oder unten wollen die Verantwortlichen nicht ausschließen.

    Spielplan: Da sich die Zahl der Spieltage bei 14er-Ligen verringert, wird der Dezember als spielfrei deklariert. Auch ein späterer Beginn der Frühjahrsrunde (konkret: Ende März) ist möglich.

    Zwei Teams auf einer Ebene: Zwei Mannschaften aus einem Verein können auf einer Ebene, aber nicht in einer Gruppe spielen. Zu beachten ist allerdings: Eine zweite Mannschaft darf nie an einer ersten vorbeiziehen und aufsteigen.

    Teilnehmer gesucht: Die Fußball-Funktionäre werben um Teilnehmer für den Ü40-Cup (am 21. Mai in Burtenbach) sowie den – in der Region bisher schlecht angenommenen – Erdinger Meister-Cup (am 26. Juni in Jettingen).

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