Nach der nicht einkalkulierten Auftaktniederlage in der Schwabenliga läuft es nun für die erste Luftgewehrmannschaft der Aislinger Aschberg-Schützen wie am Schnürchen. Mit den Heimsiegen gegen Asbach-Bäumenheim (4:1) und Aretsried (4:1) konnte sich das Quintett auf Rang drei vorarbeiten.
Zum Auftakt der Partie gegen Aretsried musste das Gastgeberteam aber einige bange Situationen überstehen. Meisterschützin Monika Liedl zeigte im Match gegen ihren Kontrahenten Michael Ringler ungewohnte Unsicherheiten und konnte ihr Duell nur knapp mit 375:374-Ringen gewinnen. Trotz guter 385 Ringe fand Mario Richter in der Gästeschützin Martina Ringler (388) seine Meisterin. Besser lief es für Nadja Lehr. Sie bezwang Monika Hechtl mit 381:376 Ringen. Auf schwachem Niveau präsentierten sich die Schützen auf den Positionen vier: Thomas Häusler war das egal, denn er punktete gegen Josef Hechtl mit 367:360. Und auch Stephan Karg behielt mit 371:366 gegen Sabrina Hack die Oberhand, was einen 4:1-Erfolg für Aislingen (1879:1864) bedeutete.
Mit Spannung erwartet wurde das Match gegen Asbach-Bäumenheim. Hier zeigten sich die „Aschbergler“ wieder von ihrer besten Seite. So gewann Monika Liedl wieder standesgemäß mit 386:379 Ringen gegen Tobias Schön. Mario Richter kehrte mit einem 381:378-Ringeerfolg über Sabrina Hintermeier in die Erfolgsspur zurück. Thomas Häusler gewann mit äußerst unterschiedlichen Serien und 376:373-Ringen gegen Stefan Bächer. Und auch Stephan Karg wusste mit dem besseren Verhältnis von 383:378 gegen Iris Harlacher zu gefallen. Einzig Nadja Lehr musste sich trotz guter 384 Ringe gegen Alexander Rettinger (389) zum 4:1-Endstand geschlagen geben. Die Gesamtringzahl von 1910:1897 sprach ebenfalls für Aislingen, das durch den Doppelerfolg auf Rang drei der Schwabenliga vorgerückt ist. Bereits am 20. November kann das Aislinger Team gegen Gastgeber Gabelbach und Oettingen unter Beweis stellen, dass es zu Recht in der Schwabenliga-Spitzengruppe rangiert.