Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Erleichterung in Diemantstein

Lokalsport

Erleichterung in Diemantstein

    • |
    Chr. Gerstmeier
    Chr. Gerstmeier

    In letzter Sekunde zogen beide Diemantsteiner Schützen-Mannschaften noch den Kopf aus der Schlinge und konnten durch sehr gute Leistungen den Abstieg vermeiden. Vor allem das Bezirksligateam der Kesseltaler stand beim Showdown in Kleinerdlingen-Holheim unter enormem Erfolgsdruck. Voller Vertrauen auf das eigene Leistungsvermögen konnte man eine herausragende Partie erfolgreich abschließen. Mit sehr starken 1528 Ringen wurde eine erfolgreiche Rückrunde gekrönt. Kleinerdlingen-Holheim hatte im Heimkampf mit 1507 Ringen nichts entgegenzusetzen. Durch den Sieg konnte sich Diemanstein noch auf den fünften Tabellenplatz schieben und die „Rote Laterne“ an Munningen abgeben. Mannschaftsführer Tobias Schön musste bis zum letzten Schuss um den Sieg kämpfen (381:380). Seine ganze Klasse spielte Christian Gerstmeier aus. Mit herausragenden 387 Ringen verwies er einen sehr guten Gegner deutlich in die Schranken und ging als ringstärkster Diemantsteiner aus dem laufenden Rundenwettkampf. Petra Gerstmeier sprühte vor Ehrgeiz und sicherte ihren Einzelpunkt mit 383 Ringen souverän. Auch Erich Schmidbaur zeigte eine couragierte Leistung, seine 377 Ringe reichten aber nicht aus, um das Duell auf Position vier für sich zu entscheiden.

    Nervenaufreibendes Duell in Burghagel

    Ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfte die „Zweite“ in der Gauliga beim SV Burghagel. Die Tabellenkonstellation führte zu einer nervenaufreibenden Partie, der Verlierer würde die Runde als Absteiger abschließen. Matthias Nübel (371 Ringe) durfte vorschießen, weil er aufgrund eines Auslandsaufenthalts am Wettkampftag nicht verfügbar war. Die drei anderen Diemantsteiner gaben ihr Bestes und konnten nach sieben Niederlagen endlich wieder mal gewinnen (1477:1471). Entscheidende Ringe trug Mannschaftsführer Stefan Mährle bei. Er ließ sich trotz eines schwachen Eröffnungsschusses nicht aus der Ruhe bringen und zeigte danach eine sehr starke Leistung. Seine 376 Ringe sollten am Ende entscheidend zum Sieg beitragen.

    Walter Gerstmeier kämpfte wie während der gesamten Saison wieder mit dem Problem, dass wenige schwache Schüsse seine Gesamtleistung schmälerten (370). Ähnlich erging es Franz Rauh. Zu viele „Achter“ verhinderten ein höheres Resultat (360). (ger)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden