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Donaualtheim: Daumen hoch beim SV Donaualtheim

Donaualtheim

Daumen hoch beim SV Donaualtheim

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    Im dritten Trainerjahr beim SV Donaualtheim will German Galgenmüller den Aufstieg schaffen. Sein Team steht kurz davor, den Relegationsrang in der A-Klasse West III klarzumachen.
    Im dritten Trainerjahr beim SV Donaualtheim will German Galgenmüller den Aufstieg schaffen. Sein Team steht kurz davor, den Relegationsrang in der A-Klasse West III klarzumachen. Foto: Karl Aumiller

    Die Zeiten der 80er- und 90er-Jahre, als die Kicker sogar Bezirksliga-Luft schnupperten, gehören längst der Vergangenheit an. Alles andere als zufriedenstellend verlief die vergangene Saison für den SV Donaualtheim in der Fußball-A-Klasse West III – Rang acht. Das aktuelle Team im rot-weiß-blauen Trikot erfüllt allerdings in dieser Spielzeit die Erwartungen von Trainer German Galgenmüller und dessen Führungsstab. Zwar der SVD dem TSV Ebermergen den Titel nicht mehr streitig machen, doch Relegationsrang zwei ist zwei Spieltage vor Schluss zum Greifen nahe. Was jetzt noch fehlt, ist ein Heimsieg am Sonntag gegen den VfL Zusamaltheim, um die Kreisklasse im Visier zu behalten.

    Mit Spannung blickt der Sportliche Leiter Michael Marquardt auf die nächsten Wochen: „Die Aufstiegsrelegation ist unser Ziel!“ Vermutlich wird der Zweitletzte der Kreisklasse Nord II Donaualtheims Gegner sein. „Genaues wissen wir noch nicht. Dass wir gegen höherklassige Teams mithalten können, haben wir schon bei einigen Testspielen unter Beweis gestellt“, sagt Marquardt und sieht gute Chancen in der möglichen Relegation.

    Trainer das dritte Jahr beim SV Donaualtheim

    Was die Zuversicht im Verein bestärkt, ist die Kader-Mischung aus erfahrenen Kickern und jungen Talenten. Trainer German Galgenmüller, der nun im dritten Jahr die sportliche Leitung innehat, ist von der Arbeit im Verein nach wie vor angetan: „Gerade in der Nachwuchsarbeit wird hier Großartiges geleistet.“ Beispielgebend ist, dass alle Jahrgänge besetzt sind. Ab den D-Junioren läuft eine funktionierende Spielgemeinschaft mit Steinheim und Schretzheim.

    Externe Spieler bei den Senioren gibt es nur aus der näheren Nachbarschaft. „Außer Donaualtheimern spielen bei uns einige aus Hausen oder dem Dillinger Mittelfeld“, lässt Michael Marquardt wissen. Mit 17 Gegentoren stellt der SVD den besten Wert in seiner Liga. „Wir haben eine gute Abwehr“, bestätigt der 32-jährige Marquardt, der selbst im Defensivverbund kickt. Dabei hatten die Donaualtheimer zwischenzeitlich ein Torhüterproblem zu bewältigen. Nach der Fingerverletzung von Stammkeeper Brian Sturm musste auch Vertreter Michael Mayer wenig später passen. In der Winterpause wurde der Klub aktiv und holte aus Gundelfingen den 18-jährigen Moritz Kosteletzky. Die Innenverteidigung ist durch Ausfall von Alexander Buttler (Kreuzbandriss) betroffen.

    Viele Torschützen in Donaualtheim

    Dass aber auch nach vorne die Post abgeht, dafür sprechen satte 65 Treffer. Und dafür braucht es keinen Toptorjäger. „Wir haben mehrere Spieler in unseren Reihen, die Tore schießen“, stellt der Sportliche Leiter fest und wertet dies als Vorteil. Als treffsichere Schützen erweisen sich hier Thomas Rehm, Julian Greck, Bernd Hörl, Kapitän Tobias Späth oder Pius Galgenmüller. Der 19-jährige Trainersohn, diese Saison von Schretzheim zum SVD gewechselt, zeigt jetzt schon große Qualitäten. Marquardt: „Er ist unwahrscheinlich schnell und durchsetzungsstark.“

    In seine lobenden Worte schließt Michael Marquardt dann auch gleich den Trainer mit ein: „Er ist immer mit 100 Prozent bei der Sache und lässt bei den Übungsabenden schonmal neue Ideen einfließen.“ Grund genug, um den Coach auch für die nächste Saison an den Verein zu binden. Am Sonntag soll gegen Zusamaltheim mit einem Heimsieg der nächste Schritt für eine erfolgreiche sportliche Zukunft gemacht werden.

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