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Mit einem wichtigen Sieg und einer Niederlage schließt der TV Dillingen die Hinrunde der 2. Badminton-Bundesliga ab. Wichtig war vor allem das 4:3 beim direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, Aufsteiger TuS Wiebelskirchen. Der TVD liegt nur drei Punkte vor dem Schlusslicht sowie Friedrichshafen und vergrößert dadurch den Vorsprung auf die Abstiegsränge. Das 1:7 beim Topteam in Bischmisheim war einkalkuliert.
Gegen den Tabellenzweiten wurde Kapitän Berchtenbreiter aus taktischen Gründen ins zweite Herrendoppel beordert. Die Maßnahme ging auf und Berchtenbreiter/Linder sicherten sich in drei Sätzen den Sieg. Vorher verloren jedoch bereits Güttinger/Teuber und Romen/Oliwa die beiden anderen Doppelpartien. Auch in den Einzeln setzten sich die Hausherren durch. Während Florian Berchtenbreiter und Stephanie Romen die Partien halbwegs ausgeglichen gestalteten, war Philip Merz chancenlos. Nach langer Verletzungspause war aber klar, dass Merz sich noch nicht in Topform befindet.
Bei TuS Wiebelskirchen sollte nun ein Erfolg her. Mit zwei knappen Siegen in den Herrendoppeln starteten die Gäste nach Plan. Das Damendoppel verlor nach langem Kampf knapp in fünf Sätzen. Wie schon am Vortag ging Kapitän Florian Berchtenbreiter voran und bestätigte seine Form. Gegen den luxemburgischen Profi Robert Mann siegte der Dillinger deutlich in drei Sätzen. Somit war klar: Gewinnen die Gäste nur eine der letzten drei Partien, ist der Sieg gesichert.
Stephanie Romen machte es ähnlich spannend wie bereits im Damendoppel. Doch auch diesmal hatten die Gastgeber das Quäntchen Glück auf ihrer Seite und siegten knapp in fünf Sätzen. Besser sah es im gemischten Doppel aus. Die Dillinger holten sich den dritten Satz knapp mit 14:12. Danach war der Wille der Hausherren gebrochen, Güttinger/Oliwa sicherten im vierten Durchgang den Siegpunkt für Dillingen.
Das abschließende zweite Herreneinzel ging klar in drei Sätzen an Wiebelskirchen, womit die Dilllinger nur mit zwei statt möglichen drei Punkten nach Hause fuhren. Gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten sind aber auch die zwei Zähler Gold wert.