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    Der Dillinger Block mit Jonas Diekmann (von links), Waldemar Makelky und Andreas Ludewigt steht.
    Der Dillinger Block mit Jonas Diekmann (von links), Waldemar Makelky und Andreas Ludewigt steht. Foto: Karl Aumiller

    Wer im Sumpf steckt, kann sich nicht immer wieder selber befreien. Im Sport ist das anders. Die Volleyballer des TV Dillingens starteten mehr als unglücklich in die Saison und landeten direkt im „Sumpf“ der Bezirksklasse-Tabelle. Doch so langsam packt sich die Mannschaft selber am Kragen und kämpft sich zurück in Richtung oberes Mittelfeld. Der nächste Schritt dazu wurde beim jüngsten Heimspieltag mit zwei Siegen unternommen.

    Zunächst ging es mit elf Mann gegen Augsburg-Hochzoll II (3:1 – (25:20, 22:25, 25:18, 25:23). So stark war die Aufstellung der Dillinger selten, doch bei diesem Heimspiel wollte jeder dabei sein. Mit voller Motivation streiften sich die Männer ihre neuen Trikots über und machten den Gästen gleich von Beginn an klar, wer der Hausherr ist. Druckvoll und manchmal übermotiviert schlugen die Angreifer die Bälle ins gegnerische Feld. Doch die Fehlerquote war durchaus verkraftbar, sodass das TVD-Spiel nie ernsthaft gefährdet war. Zwar wurde der zweite Satz knapp abgegeben, doch die Dillinger besannen sich schnell wieder und nutzten die gut besetzte Bank zu Auswechslungen.

    Premiere für Heimböck

    So gelangte auch der neu zum Team gestoßene Markus Heimbrock zu seinen ersten Einsätzen im Mittelangriff. Zu verbessern bleibt im Nachgang das Angriffsverhalten in bestimmten Situationen. Manchmal reicht auch ein klug platzierter Ball in die Ecken des gegnerischen Feldes aus.

    Im Spiel zwei dominierte die Heimmannschaft dann das Schlusslicht aus Türkheim (3:0 – 25:18, 25:23, 25:16). Dabei waren Spiele, die eigentlich von vornherein schon klar entschieden schienen, den Dillingern in der Vergangenheit schon öfters zum Verhängnis geworden. Diesmal wurde eine im Durchschnitt überzeugende Leistung abgeliefert und der Gegner dominiert. Mit Druck im Aufschlag wurden die Angriffsoptionen der Türkheimer aufgrund deren schlechter Annahme reduziert, worauf der TVD in Block und Feldabwehr sicher aufspielte. Es gelang vor allem den neuen Spielern genügend Einsatzzeit zu bieten, um Spielpraxis aufzubauen. (ALU)

    TV Dillingen: Christian Sander, Markus Heimbrock, Andreas Ludewigt, Max Hartmann, Ivan Wonenberg, Edmond Böhm, Lukas Riesenegger, David Balheim, Waldemar Makelky, Marco Uhlmann,

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