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Dillingen: In Sachsen munter „geschwäbelt“

Dillingen

In Sachsen munter „geschwäbelt“

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    Nachdem der TV Dillingen zuletzt aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses „nur“ den zweiten Regionalliga-Tabellenplatz innehatte, war das Ziel an diesem Wochenende klar: Sich mit zwei Siegen die Spitzenposition zurückerobern. Diese Mission musste in Sachsen erfüllt werden – bei den beiden Auswärtsspielen in Leipzig und Dresden. Und die Ergebnisse sprachen eine deutliche Sprache: Schwäbisch. 7:1 und 8:0 gewann der TVD.

    Zunächst ging es gegen die etablierte Mannschaft des DHfK Leipzig. Dillingen trat bis auf Tamara Greber, die durch Natalie Paul ersetzt wurde, in Vollbesetzung an. Im ersten Herrendoppel taten sich Tobias Güttinger und Michael Teuber zu Beginn schwer. Nachdem sie sich an die Halle gewöhnt hatten, gewannen sie aber das Spiel in drei Sätzen. Das neu formierte Damendoppel Annika Oliwa/Natalie Paul hatte sein Spiel voll im Griff – ebenso wie das neu formierte andere Herrendoppel Berchtenbreiter/Schwenger.

    In den Einzeln machte es die Heimmannschaft den Dillingern deutlich schwerer. Nachdem sich Natalie Paul in einem harten Kampf geschlagen geben musste, gingen alle anderen drei Herreneinzel in den dritten Satz. Jedoch konnten Tobias Güttinger, Michael Teuber und Moritz Herkner sich auf ihre Stärken zurückbesinnen und gewinnen. Damit war auch der Gesamterfolg eingetütet. Das Mixed Berchtenbreiter/Oliwa erhöhte zum 7:1-Endstand.

    Am folgenden Tag ging es zum TSV Dresden in die sächsische Landeshauptstadt. Dillingen trat in der identischen Aufstellung an. Die beiden Herrendoppel machten es diesmal jedoch deutlich besser und siegten klar. Nur das Damendoppel musste sich über drei Sätze den Erfolg erringen. Natalie Paul erkämpfte sich im Einzel den ersten Satz denkbar knapp und wurde dafür im zweiten Satz belohnt, da ihre Gegnerin nach vielen kräfteraubenden Ballwechseln ausgepumpt war. Die Einzel von Güttinger und Teuber sowie das Mixed Berchtenbreiter/Oliwa gingen klar an den TVD.

    Das letzte Spiel des Tages bestritt Moritz Herkner. Zunächst hatte er im ersten Satz das Nachsehen. Mit der Unterstützung der ganzen Mannschaft mobilisierte er seine restlichen Kraftreserven und machte den 8:0-Sieg perfekt.

    Das Ziel „Rückeroberung Tabellenführung“ war geschafft, in drei Wochen geht es zu Hause weiter. Dann wird schwäbisch und fränkisch gesprochen: Zu Gast sind nämlich die Teams aus Nürnberg und Marktheidenfeld. (mit)

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