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Dillingen: Einstand nach Maß

Dillingen

Einstand nach Maß

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    Punktete im Einzel und Doppel für den TVD: Benedikt Hirner
    Punktete im Einzel und Doppel für den TVD: Benedikt Hirner Foto: Karl Aumiller

    Als leichter Favorit ging der TV Dillingen in sein erstes Saisonspiel der Tischtennis-Verbandsoberliga. Der Vizemeister der vergangenen Runde erwartet dazu die Gäste vom DJK SB Regensburg – und wurden ihrer Rolle gerecht..

    Bereits die Eingangsdoppel stellten die Weichen auf Sieg. Während das neu formierte Einser-Doppel Fekete/Hirner und die Kombination Hofmann/Hirner mit klaren Siegen brillierten, mussten sich lediglich Uli Foag und Dominik Keller dem gegnerischen Spitzendoppel beugen.

    Neue Nummer eins in Dillingen

    Anschließend gab die neue Nummer eins der Dillinger, der Ungar Soma Fekete, sein Debüt im TVD-Dress. Die zahlreichen Zuschauer in der Mittelschulhalle sahen die Klasse des 29-jährigen Ungarn mehrmals aufblitzen. Eine gewisse Nervosität in seinem ersten Match war ihm jedoch spürbar anzumerken. Trotzdem konnte Fekete das Spiel nach fünf Sätzen siegreich gestalten und den Spielstand auf 3:1 aus Sicht der Dillinger ausbauen. Foag, der nach dem Ausfall der eigentlichen Nummer zwei Andreas Brandt ins Spitzenpaarkreuz aufrückte, musste in der folgenden Partie dem ehemaligen Zweitligaspieler der Regensburger Stefan Plattner trotz ansprechender Leistung mit 1:3 zum Sieg gratulieren.

    Das sollte aus Sicht der Regensburger allerdings an diesem Abend der letzte Zähler gewesen sein. Das mittlere Dillinger Paarkreuz mit Benedikt Hirner und Sandro Hofmann sowie Matthias Jörg bauten mit drei klaren 3:0-Erfolgen den Vorsprung auf 6:2 aus. Der in die Mannschaft aufgerückte Youngster Dominik Keller feierte mit einem knappen 3:2-Erfolg ebenfalls eine erfolgreiche Heimpremiere in der ersten Mannschaft. Spitzenmann Soma Fekete ließ einen grandiosen 3:0-Sieg gegen Regensburgs Spitzenspieler folgen ließ. Mannschaftskapitän Uli Foag rundete mit einem 3:1 den klaren 9:2-Sieg ab.

    Es war ein Saisoneinstand, der das große Potenzial einer Dillinger Mannschaft erkennen ließ, die wohl auch heuer wieder zu dem Spitzenteams der Verbandsoberliga zählen wird.

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