Es läuft nicht für den TV Dillingen in der Zweiten Badminton-Bundesliga. Auch das sechste Saisonspiel daheim gegen den SV Fischbach ging verloren (2:5). Die Donaustädter sind jetzt Schlusslicht. Verletzung, Trainingsrückstand – die Gründe sind bekannt. Diesmal war Kapitän Florian Berchtenbreiter krank und konnte nur das Doppel spielen. „Die Mannschaft ist trotzdem voll motiviert. Sie und ich sind deshalb überzeugt, dass in den nächsten Spielen der Knoten platzt“, sagt Zweiter Abteilungsleiter Wolfgang Berchtenbreiter.
Das erste Herrendoppel mit Berchtenbreiter/Ames startete gegen Fischbach gut in die Partie, musste sich jedoch am Ende in fünf Sätzen geschlagen geben. Im Damendoppel erhielt derweil Natalie Paul an der Seite von Annika Oliwa ihren ersten Einsatz dieser Saison. Das neu formierte Doppel fand aber nicht richtig in das Spiel und verlor in drei Sätzen. Das zweite Herrendoppel Tobias Güttinger/Michael Teuber konnte dagegen in einem knappen Fünf-Satz-Spiel auf 1:2 verkürzen. Im folgenden Dameneinzel wehrte sich Natalie Paul gegen die ehemalige Nationalspielerin Alina Hammes vehement, musste sich aber in vier Sätzen geschlagen geben.
Das erste Herreneinzel bestritt diesmal Tobias Güttinger – und setzte sich gegen den Jugendnationalspieler Felix Hammes nicht durch. Damit war der Gesamtsieg für Dillingen schon nicht mehr möglich.
Teuber verpasst "Ehrenpunkt" des TV Dillingen
Im Mixed ließen Oliwa/Ames ihren Gegnern keine Chance und gewannen souverän. Nun lag es an Michael Teuber, mit einem Sieg im zweiten Herreneinzel wenigstens noch einen Trostpunkt für die Mannschaft einzufahren. Der Fischbacher Fabian Hammes hatte etwas dagegen: Trotz einer kämpferischen Leistung verlor Teuber, auch dieser Punkt ging an den Gegner.
Mit dieser Heimniederlage blieb der erhöffte Befreiungsschlag aus. Dillingen sucht nach dem sechsten Saisonspieltag immer noch nach seiner Form der vergangenen Runde. „In zwei Wochen bei den Heimspielen gegen Bischmisheim und Geretsried wollen wir punkten und hoffen, dann endlich komplett antreten zu können“, lässt sich Wolfgang Berchtenbreiter seinen Optimismus nicht nehmen. (tg/gül)