Beim Saisonfinale des Biathlon-Alpencups am vergangenen Wochenende auf der Pokljuka in Slowenien hatten deutsche Starterinnen und Starter keine Chance auf einen Podiumsplatz. Auch nicht die aus Österreich oder Italien. Obwohl allesamt fit und motiviert. Der Grund ist nicht sportlicher Natur, sondern –wie sollte es in diesen Tagen anders sein – Pandemie-bedingt: Wegen Corona und den damit verbunden Auflagen bzw. Problemen sagten diese drei Nationen ihre Teilnahme kurzfristig ab. So platzte auch für die Bächingerin Marina Sauter ihre letzte Hoffnung auf ein Rennen in dieser Wintersaison – und damit die Möglichkeit, sich für höhe Aufgaben zu empfehlen. „Das ist natürlich sehr traurig. Wir und die Trainer hätten die Rennen sehr gerne wahrgenommen“, sagt die 23-jährige Bächingerin, „aber das Risiko im Zusammenhang mit Corona war einfach zu hoch“.
Biathlon