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Badminton: Dillingen bleibt weiter Zweitligist

Badminton

Dillingen bleibt weiter Zweitligist

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    Die Dillinger Spieler (von links): Philipp Merz, Tobias Güttinger, Florian Berchtenbreiter , Robin Fiedler, Thomas Nirschl , Amelie Storch, Annika Oliwa.
    Die Dillinger Spieler (von links): Philipp Merz, Tobias Güttinger, Florian Berchtenbreiter , Robin Fiedler, Thomas Nirschl , Amelie Storch, Annika Oliwa. Foto: Aumiller

    Rückblick: Am vorletzten Märzwochenende verabschiedeten sich die Spieler des TV Dillingen nach zwei Jahren Zugehörigkeit aus der zweiten Bundesliga. Bereits damals stand fest, dass das Grundgerüst des Teams weiter erhalten bleibt und der TVD den sofortigen Wiederaufstieg anpeilt. Eine Verkettung von Entscheidungen in der ersten Bundesliga sorgt nun dafür, dass die Dillinger die Planung für die Regionalliga über den Haufen werfen können und erneut in der zweiten Liga antreten.

    Bereits zum Abschluss der Rückrunde stand fest, dass es aus der ersten Bundesliga nur einen Absteiger geben wird, da sich in der zweiten Bundesliga Nord kein Verein fand, der den finanziellen Kraftakt erste Bundesliga auf sich nehmen wollte. Somit gab es nur einen Absteiger aus der ersten Liga. Da der Tabellenletzte der ersten Liga, Fun Ball Dortelweil, aber ebenfalls in die zweite Bundesliga Süd absteigt, reichte diese Entscheidung den Dillingern noch nicht.

    Vor zwei Wochen platzte dann die Bombe. Der amtierende Deutsche Meister, die SG EBT Berlin, erklärt seinen Rückzug aus der ersten Bundesliga, um eine Liga tiefer einen Neuanfang mit eigenen Jugendspielern zu starten. Der frei gewordene Startplatz sollte vom Tabellenletzten Dortelweil aufgefüllt werden, was zur Folge hätte, dass der TV Dillingen in der zweiten Liga verbleiben darf. Nach langem Zögern erklärten sich die Hessen vergangene Woche bereit, weiterhin in der ersten Bundesliga zu spielen: Der TVD ist gerettet. Da keine Mannschaft aus der ersten Bundesliga absteigt, reichte den Donaustädtern der vorletzte Tabellenplatz zum Klassenerhalt. Freuen darf sich nicht nur die erste Mannschaft des TV Dillingen. Bei einem Abstieg der Ersten hätte die zweite Mannschaft aus der Regionalliga den Zwangsabstieg hinnehmen müssen, da keine zwei Mannschaften eines Vereins in der Regionalliga starten.

    Die Entscheidungen von Berlin und Dortelweil haben deshalb sogar Konsequenzen bis in die dritte Liga. Für den TV Dillingen in diesem Fall zum Glück nur positive. (rm)

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