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Badminton: Beste Stimmung beim Abendessen

Badminton

Beste Stimmung beim Abendessen

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    Mit einem 7:1-Kantersieg startete Badminton-Zweitligist TV Dillingen in das „Saarland-Wochenende“. In der Höhe unerwartet holten die Schwaben am Samstag beim Aufsteiger vom TUS Wiebelskirchen die ersten beiden Saisonpunkte. Entsprechend motiviert ging es dann zum Tabellenführer 1. BC Bischmisheim II. Doch wurde der Maximaleinsatz der Donaustädter bei der knappen 3:5-Niederlage nicht belohnt.

    Mit größtem Respekt startete der TVD I gegen den Neuling. Und war höchst überrascht, dass Florian Berchtenbreiter/Thomas Nirschl im ersten Herrendoppel wenig Widerstand beim Zwei-Satz-Sieg entgegengesetzt wurde. Dafür musste das Damendoppel Annika Oliwa/Amelie Storch die Segel streichen. Doch dann ging es Schlag auf Schlag: Philip Merz und Tobias Güttinger gewannen das zweite Herrendoppel überlegen. Davon motiviert, ließ Amelie Storch im Einzel ihrer Gegnerin keine Chance. Florian Berchtenbreiter, Philip Merz und Robin Fiedler fegten in ihren Einzeln die Gegner nur so vom Feld. Den siebten und letzten Punkt gewannen dann Oliwa/Güttinger im Mixed. Kein Wunder, dass am Abend beim gemeinsamen Abendessen beste Stimmung herrschte.

    Und mit diesem Schwung trat die Schwabentruppe beim BCB an. Der Gastgeber war schon gewarnt und trat mit seinem besten Team an. Und es wurde prompt knapp. Schon die beiden Nationalspieler Marcel Reuter und Kristof Hopp mussten alle Register ihres Könnens ziehen, um die in gleicher Aufstellung angetretenen Dillinger niederzukämpfen. Knackpunkt war wohl im dritten Satz eine kleine Schwächephase, als Berchtenbreiter/Nirschl bereits 8:6 führten und dann acht Punkte in Folge zulassen mussten. Diese Steilvorlage nutzten die beiden Routiniers des Tabellenführers und holten den ersten Punkt.

    Die Dillinger Damen überraschten und gewannen das Doppel. Berchtenbreiter verlor das erste Herreneinzel, Merz/Güttinger bestätigen ihre gute Vortagesleistung und glichen mit einem Drei-Satz-Erfolg aus. Eine klare Niederlage im Dameneinzel machte Robin Fiedler im dritten Einzel im Entscheidungssatz wieder wett. Da das Dillinger Mixed nicht punkten konnte, lag es am abschließenden zweiten Einzel und an Philip Merz: Wie gewohnt machte er es spannend, verlor den ersten Durchgang und erzwang einen Entscheidungssatz. Doch dann war es aus mit der Kraft. 12:21 musste er sich seinem Gegner beugen.

    Etwas enttäuscht traten die Dillinger nach der 3:5-Niederlage die Heimreise an. Allerdings können sie auf ihre Gesamtleistung stolz sein. Und die beiden Punkte auf dem Konto können sich noch als extrem wertvoll erweisen.

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