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Ausdauersport: Laufen bei einem der härtesten Etappenrennen der Welt

Ausdauersport

Laufen bei einem der härtesten Etappenrennen der Welt

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    Der gebürtige Aislinger Manfred Böck (links) wagt 250 Kilometer Alpenüberquerung beim Transalpine-Run. Mit dabei ist Trainingspartner Michael Maier.
    Der gebürtige Aislinger Manfred Böck (links) wagt 250 Kilometer Alpenüberquerung beim Transalpine-Run. Mit dabei ist Trainingspartner Michael Maier. Foto: Böck

    Der Gore-Tex-Transalpine-Run zählt zu den härtesten Etappenrennen der Welt und ist bei seiner zwölften Austragung vom 4. bis 10. September bereits legendär. Insgesamt haben sich seit der Premiere 2005 rund 4700 Teilnehmer zwischen 18 und 74 Jahren aus über 50 verschiedenen Nationen der Herausforderung Alpenüberquerung gestellt und dabei geografische wie persönliche Grenzen überwunden. In sieben Etappen werden auch 2016 wieder rund 300 Zweier-Teams knapp 250 Kilometer auf einer noch nie da gewesenen Route von Garmisch-Partenkirchen nach Brixen in Italien laufen und dabei auch noch unglaubliche 15000 Höhenmeter im Aufstieg zurücklegen. Mit dabei ist auch der gebürtige Aislinger Manfred Böck samt Trainingspartner Michael Maier.

    Für die beiden ist es die erste Teilnahme. Sieben Etappen von zum Teil vierzig und mehr Kilometern mit mehr als 2000 Höhenmetern warten auf die zwei bei dieser Alpenüberquerung. Die diesjährige neue Route führt die Teilnehmer von Garmisch-Partenkirchen aus über die Grenze nach Österreich, nach Lermoos. Weiter geht es über Imst und Mandarfen-Pitztal bis nach Sölden. Danach überquert das Teilnehmerfeld die Grenze nach Italien nach St. Leonhard in Passeier. Nach einem Zwischenstopp in Sarnthein erreichen die Läufer schließlich das Ziel in Brixen. Insgesamt sind 247,2 Kilometer mit 14862 Höhenmetern im Aufstieg und 14998 Höhenmetern im Abstieg zu bewältigen.

    „Zur Vorbereitung haben wir an der Schönbuch Trophy in Herrenberg, U.Trail Lamer Winkel und am Großglockner Berglauf teilgenommen. Ohne jedoch die Strapazen der siebentägigen Alpenüberquerung mit allem, was dazugehört, wirklich einschätzen zu können“, sagt Manfred Böck zu. Aus Sicherheitsgründen starten die Teilnehmer ausschließlich in Zweier-Teams. Manfred Böck und Michael Maier haben sich auf der Arbeit in Reutlingen kennengelernt und trainieren oft zusammen. Das Team „The Viking Footwear Finisher“ geht mit Respekt, aber ohne Angst am 4. September in Garmisch-Partenkirchen an den Start. „Unser Ziel ist es, verletzungsfrei zu bleiben und anzukommen“, sagt Böck. (pm)

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