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51. Nordschwabenlauf: Mit „50 plus“ topfit

51. Nordschwabenlauf

Mit „50 plus“ topfit

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    „Zielsprung“: Die Damen-Schnellste Sonja Jaworski freut sich über ihren Sieg in Gundelfingen.
    „Zielsprung“: Die Damen-Schnellste Sonja Jaworski freut sich über ihren Sieg in Gundelfingen.

    Nach 50 Jahren noch einen Neuanfang wagen. Was sich sonst nach Midlife-Crisis anhört, war für den Nordschwabenlauf in Gundelfingen ein notwendiger Akt. Nach dreijähriger Unterbrechung erlebte die 51. Auflage einen gelungenen Wiederbeginn – mit rund 340 Startern auf der neuen Strecke durch die Innenstadt.

    „Jetzt aber alle“ lautete das Kommando der Fitnesstrainerin beim gemeinsamen Aufwärmen kurz vor dem Start. Arme und Beine der Teilnehmer schwangen sich im Takt der Musik. Die Bahnhofstraße „wogte“ hin und her. Der Startschuss von Bürgermeister Franz Kukla und Rainer Hönl vom Sponsor VR-Bank setzte die Laufkräfte frei. Jetzt musste sich die neue Streckenführung auf einem Rundkurs durch die Stadt bewähren. Und sie tat es. An der Kreuzung zur Prof-Bamann-Straße und am Rathaus erlebten zahlreiche Zuschauer sowie die Besucher des 3. Gundelfinger Gesundheitstages die Sportler hautnah mit.

    Für die als Firmenlauf ausgeschriebene Wertung mussten die Läufer zwei Runden zu 3,3 Kilometer bewältigen. Mit Abstand das größte Team von 62 Läufern stellte die Josef Gartner GmbH. Das Laufen hat bei der Firma Gummitechnik Bartelt schon lange Tradition, mit 39 Teilnehmern war auch hier eine riesige Gruppe am Start. Sogar die Chefin lief mit. Der Name „Laufen mit Profil“ verrät, dass die Gartner Extrusion mit 22 Männern und Frauen an den Start ging. Die VR-Bank Donau-Mindel schickte noch eine große Gruppe, auch die Ortsgruppe der SPD und die Firma Schaarschmidt aus Gundelfingen stellten sich der Konkurrenz. Als schnellste Einzelläufer bei den Männern kam Martin Müller (TSV Offingen) vor Michael Ederle (TSG Söflingen) und Tobias Deroni (Persis Pacing Team) ins Ziel. Bei den Frauen siegte Manu Miller (Munk Runners) vor Birgit Bamberger (BellaBambi) und Manuela Schindler (GTG).

    Als „klassischer“ Straßenlauf über drei Runden war das Zehn-Kilometer-Rennen ausgelegt. Bei der Siegerehrung war der Gundelfinger Senior Cornelius Deisler so euphorisch, dass er „unter 50 Minuten“ für nächstes Jahr ausrief. Als Zweiter der Altersklasse 65 hat er harte Konkurrenz, weil der Sieger überragende 44:46 Minuten schaffte. Schnellster über die zehn Kilometer war Swen Lorenz in 35:39 Minuten vor Tobias Walter (Rennschweine Aystetten) und Christian Berthold von den Lauinger Triathleten (37:39). Als schnellste Frauen kamen Sonja Jaworski (Viktoria Augsburg, 41:38), Stefanie Grimmeisen (SV Mergelstetten, 41:58) und Andrea Steidl vom SV Mindelzell (43:36) ins Ziel.

    Bei uns im Internet:

    Bilder vom Nordschwabenlauf unter

    donau-zeitung.de und „Lokalsport“

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