Kultur wird besonders in Höchstädt großgeschrieben. Kein Wunder, dass da manchmal sogar alle Ausstellungsräume besetzt sind. So auch in diesem Fall. Aber auf Claudia Kohout, die Chefin vom Kulturforum der Stadt Höchstädt, ist Verlass. Kurzerhand hat sie das Angebot von Maler Alwin Breskott aus Sonderheim genutzt. Und so konnte in seinem Kunststadel diese einzigartige Gemeinschaftsausstellung unter dem Titel „bunt, laut, leise, wild“ stattfinden.
Neben Breskott als Hausherr hatten Laslo Cikos, Ursula Dusolt, Erika Endter, Angelika Haschler und Werner Lappat Werke ihres künstlerischen Schaffens im Stadel ausgestellt, wobei nach den Worten von Breskott eigentlich schon vor Corona eine erste Ausstellung in seinem zuvor als Atelier genutzten Stadel geplant gewesen sei. Nun habe sich der Glücksfall ergeben, dass sich die Leiterin des Kulturforums gemeldet habe, diese Ausstellung mitzuveranstalten. Und nachdem Landrat Markus Müller den Ausstellungstag offiziell zum Tag des offenen Ateliers erklärt hatte, durften sich die Künstler über viele Besucher und Besucherinnen freuen.
Einzigartige Exponate in Sonderheim
Bei der Vernissage war auch Höchstädts Bürgermeister Stephan Karg dabei. Er stellte fest, dass die Verantwortlichen des Kulturforums eine tolle Entscheidung getroffen haben. Mit dieser Stadelausstellung könne man durchaus neue Wege gehen. Neben den Angehörigen, Freunden und Familie der Aussteller begrüßte der Bürgermeister auch die zahlreichen Kunstinteressierten aus dem Landkreis und darüber hinaus. Allein die Vernissage-Besucherzahl sei Beweis dafür, dass sich die Stadt Höchstädt zu einem Mittelpunkt der Kunstpräsentation im Landkreis entwickelt habe. Dafür dankte Karg auch den sechs Künstlerinnen und Künstlern, deren einzigartige Exponate diese Kunstausstellung im wunderbaren Ambiente von Alwin’s Kunststadel zu etwas besonderen mache.
Anschließend stellte Alwin Breskott seine fünf Mitausstellerinnen und Mitaussteller mit ihrem Kunstschaffen vor und Querflötistin Sonja Lorenz Bayer verführte die Vernissage-Gäste mit ihren Musikerkollegen Inka Rinke und Norbert Schubert in die richtige Stimmung nach dem Motto der Ausstellung „bunt, laut, leise, wild.
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