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Schwenningen-Gremheim: Entsteht in Schwenningen eine Flüchtlingsunterkunft?

Schwenningen-Gremheim

Entsteht in Schwenningen eine Flüchtlingsunterkunft?

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    In Schwenningen könnte eine Unterkunft für Geflüchtete entstehen.
    In Schwenningen könnte eine Unterkunft für Geflüchtete entstehen. Foto: Bernd Wüstneck (Symbolbild)

    In Schwenningen könnte bald eine rund 700 Quadratmeter große Unterkunft für Geflüchtete entstehen. Das kündigte Bürgermeister Johannes Ebermayer in seinem Vortrag bei der Bürgerversammlung in Gremheim an. Der Eigentümer des möglichen Grundstücks hat die Fläche dem Landratsamt angeboten. Noch ist allerdings nicht sicher, ob das Projekt umgesetzt wird. Einer der Versammlungs-Besucher wollte darauf wissen, an welche Nationalitäten und an wie viele Personen gedacht sei. Für ihn als Bürgermeister von gegenüber den anderen Kommunen im Landkreis, die bereits Menschen auf der Flucht vor Krieg und Gewalt aufgenommen haben. Auch Schwenningen werde seinen Anteil an den Herausforderungen des Landkreises leisten müssen. "Wir sind an den Gesprächen beteiligt", so Ebermayer. Dabei spiele für ihn die Nationalität keine Rolle und über die Anzahl der Personen entscheide das Landratsamt. 

    Eine weitere Wortmeldung aus dem Kreis der Versammlungsbesucherinnen und -besucher regte an, dass beim Schottern der Feldwege die Bankette nicht vergessen werden sollten, des Weiteren müsse die Verbuschung in den Gräben beseitigt werden, da sie immer mehr zugenommen habe. Ebermayer antwortete, dass er die Anregung mit den Banketten an die zuständigen Personen weitergeben werde. Bei der Entbuschung und Reinigung der Gräben müsse jedoch Schritt für Schritt vorgegangen werden, da dies sehr zeit- und personalintensiv sein.

    Der Schuldenstand beträgt 550.000 Euro

    Begonnen hatte Rathauschef Johannes Ebermayer seinen Vortrag bei der Bürgerversammlung in Gremheim mit den Einwohnerzahlen der Gemeinde. Demnach lebten zurzeit 727 Frauen und 767 Männer in der

    Zum Thema „Leben auf dem Lande“, einer Initiative durch Donautal-Aktiv erläuterte der Bürgermeister, Problemlagen in ländlichen Kommunen gemeinschaftlich zu begegnen und Handlungsstrategien zu entwickeln. Hierfür sei notwendig, selbstbestimmtes Wohnen im Alter zu ermöglichen, Jugendliche durch geeigneten Wohnraum im Ort zu halten und Leerstände und fehlende Nachnutzung in der Ortsmitte zu vermeiden. Zum Thema Kita in Gremheim verwies Ebermayer auf eine dritte Gruppe als Übergangsgruppe sowie die Betreuung auch der Grundschulkinder mit Mittags- und Ferienbetreuung im Alten Kindergarten. „Somit werden hier nahezu 100 Kinder betreut“, so der Bürgermeister. 

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