Das Ziel ist klar, sagt Dietmar Bulling. „Wir wollen wieder die zweitstärkste politische Kraft im Landkreis werden.“ Zwölf Mandate, vielleicht sogar 13 im Kreistag, das soll nach dem Wunsch der Sozialdemokraten am 16. März unterm Strich herauskommen. „Und danach sitzen wir dann zusammen und feiern unseren Sieg“, ruft Bulling beim politischen Aschermittwoch der SPD in Echenbrunn den Genossen zu. Doch bis es soweit sei, bedürfe es in den Tagen vor der Kommunalwahl noch einiger Arbeit, um der Konkurrenz noch die ein oder andere Stimme streitig zu machen. Dies sei insbesondere deshalb schwierig, weil die CSU im Kreis mit mehreren Tarnlisten auftrete. „Die kreieren jedes Mal eine neue Liste. Das ist nicht ganz fair“, kritisiert Bulling, der in seinen Eingangsworten ansonsten vor allem an der Politik von Horst Seehofer kein gutes Haar lässt. „Der erinnert langsam an Franz Josef Strauß, mit Allüren wie der König von Gottes Gnaden. Und bei so vielen Wendungen muss dem direkt schwindlig werden.“
Politischer Aschermittwoch