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Pandemie: Wie Lauinger Lauingern in der Corona-Krise helfen

Pandemie

Wie Lauinger Lauingern in der Corona-Krise helfen

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    Einkaufen, Gassi gehen, Kinder betreuen: Viele Menschen solidarisieren sich in Corona-Zeiten. Bei der Nachbarschaftshilfe sind jedoch auch Regeln zu beachten, um sich selbst zu schützen.
    Einkaufen, Gassi gehen, Kinder betreuen: Viele Menschen solidarisieren sich in Corona-Zeiten. Bei der Nachbarschaftshilfe sind jedoch auch Regeln zu beachten, um sich selbst zu schützen. Foto: DPA (Symbol)

    In der Herzogstadt ist die Corona-Hilfe „Lauinger unterstützen Lauinger“ angelaufen. Organisiert wird die Aktion laut einer Pressemitteilung vom Quartiersbüro der Sozialen Stadt unter Quartiersmanagerin Ulla Seeßle und ihrer Kollegin Sabine Kettler.

    Laudonia, FC Lauingen und noch viel mehr Lauinger Vereine

    Das Quartiersbüro hat gemeinsam mit Bürgermeisterin Katja Müller die Corona-Hilfe ins Leben gerufen, „erster Kontakt war der TV Lauingen als mitgliedstärkster Verein im Landkreis“, so die Rathauschefin. Joachim Veh vom TVL-Vorstand erklärte sich sofort bereit, die Aktiven um Unterstützung zu bitten. Mit an Bord sind auch der FC Lauingen, die Laudonia und die Evangelische Kirche. „Lauingen steht zusammen, unsere Herzogstadt ist eine Stadt mit Herz“, sagt Katja Müller. „Wir lassen niemanden alleine“, bekräftigt Quartiersmanagerin Ulla Seeßle.

    Auf Facebook und Instagram nachschauen

    Am Wochenende ist die Aktion auf den Facebook- und Instagram-Seiten der Herzogstadt gestartet. Rund 1500 Personen haben inzwischen ihr „Like“ abgegeben. „Auch zahlreiche Anfragen von freiwilligen Helfern sind bei uns eingetroffen“, berichtet Ulla Seeßle. Jetzt wird das Quartiersbüro Infoplakate zur Aktion in der Innenstadt und an zentralen Anlaufstellen aushängen. „Viele erreichen, quer durch alle Altersgruppen“, ist das erklärte Ziel der Quartiersmanagerin.

    Einkäufe während der Corona-Krise werden erledigt

    Einkäufe und dringende Besorgungen erledigen, Medikamente holen und Gassi gehen mit dem Hund gehören zu den angebotenen Hilfeleistungen für Senioren und für alle, die Unterstützung benötigen. „Wer Hilfe braucht, bitte melden. Wer helfen will, bitte auch melden“, sagt Ulla Seeßle.

    Das Quartiersbüro koordiniert alle eingehenden Anfragen und Angebote. Eine Bitte: Nicht persönlich vorbeikommen, das Quartiersbüro ist – wie alle öffentlichen Einrichtungen in Bayern – bis momentan zum 3. April für den Publikumsverkehr geschlossen.

    Das sind die Kontaktdaten für das Lauinger Hilfsangebot:

    Telefon: 0151/43217854 (Quartiersbüro Soziale Stadt Lauingen) E-Mail: info@soziale-stadt-lauingen.de

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